Reichenau übernimmt nach klarem Sieg gegen SK St. Johann Tabellenführung

Es hatte sich ja schon in den letzten Runden angekündigt – die Mannschaft der Stunde in der Tirol Liga ist SVG Reichenau. Gegen Aufsteiger SK St. Johann tat man sich aber zum Abschluss der siebenten Runde am Sonntagvormitag schwer. Lange konnte St. Johann die Partie offen halten, nach dem 2:0 für Reichneau gab es dann aber wieder einen Kantersieg im Ausmaß von 7:1. Da Kundl in Kirchbichl 0:2 verloren hat, setzt sich Reichenau an die Tabellenspitze. Nach Verlustpunkten ist allerdings Telfs nach einem 5:1 gegen Zirl der neue Leader – aber die Punkte müssen natürlich erst gemacht werden. Den großen Kracher gibt es bereits am Dienstag, dem 19.9.17. Um 19:30 Uhr treffen Telfs und Kundl im Nachtragsspiel aufeinander, Ankick ist um 19:30 Uhr.

 

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Enge erste Hälfte

Reichenau beginnt stark und trifft in der neunten Minute durch Alexander Mader. Dann wird ein bekanntes Problem wieder schlagend – die Chancenverwertung. Obwohl Reichenau überlegen ist, kommt St. Johann dem Ausgleich nahe. Dieser gelingt aber nicht – die Heimelf wird effektiver und überrollt die Gäste. Daniel Einkemmer eröffnet in der 56. Minute mit dem 2:0 den Torreigen. Patrick Steinkeller setzt den Hut drauf, Alexander Mader, Philipp Thurnbichler, Stefan Milenkovic und Michael Waldi sorgen für weitere Treffer im Finish. Ehrentreffer durch Alexander Foidl fünf Minuten vor Schluss. Mit dem 7:1 weist Reichenau eine Tordifferenz von plus dreißig auf, die Nummer zwei ist Telfs mit plus elf. Nach einem Viertel der Meisterschaft schaut es also nach einem Dreikampf um den Titel zwischen Reichenau, Telfs und Kundl aus.

 

Helmut Hupfauf, sportlicher Leiter SVG Reichenau: „Nach der ersten Halbzeit hätte das Ergebnis mindestens 3:0 für unsere Mannschaft lauten müssen, obwohl die Mannschaftsleistung durchschnittlich war.
In den Minuten 46 bis 54 war St. Johann sogar dem 1:1 näher als wir dem 2:0. Mit der Tor zum 2:0 und 3.0 war aber das Spiel entschieden und aufgrund der drückenden Überlegenheit ab diesem Zeitpunkt auch die nachfolgenden Tore eine logische Folge!“

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