Imst gerät gegen Kematen ins Schwimmen, holt aber drei Punkte

Der SC Sparkasse Imst ging als leichter Favorit in das Spiel der neunten Runde der Tirol Liga gegen den SV Bäcker Ruetz Kematen. Zunächst schien es so als ob Imst der Favoritenrolle klar gerecht wird. Aber Kematen liess sich nicht überrollen und nahm nach einem 0:2 Rückstand das Heft klar in die Hand. Besonders kritisch für Imst wurde es nach dem 1:2 Anschlusstreffer. Imst überstand die Krise und konnte im Finish die Partie mit 4:1 gewinnen.

 

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Knappe Pausenführung für Imst

An die 300 Zuschauer sehen ein sehr gutes Ligaspiel. Imst ist sicherlich die aktivere Mannschaft, Kematen steht aber sehr kompakt. In Summe spielt sich vor den Toren aber nicht viel ab, Imst hat aber die konkreteren Möglichkeiten. Im laufe der ersten Halbzeit wird aber Imst stärker und die Führung knapp vor der Pause durch Thomas Moser nach einem schönen Stanglpass scheint Imst auf die Siegerstraße zu bringen.

Imst kommt unter Druck

Mit dem 2:0 in der 50. Minute durch Rene Prantl per Strafstoß – er wurde auch gefoult - nehmen wohl eigene an, dass der Widerstand von Kematen gebrochen ist. Das Gegenteil tritt aber ein. Plötzlich übernimmt Kematen das Kommando und das 1:2 in der 54. Minute durch Oliver Kuen ist für die Hausherren ein echter Schock. Die heißeste Phase der Partie beginnt. Ein Spiel auf des Messers Schneide, Imst kann jedoch gröbere Probleme – sprich Gegentore – verhindern. Kematen ist aber gezwungen immer mehr aufzumachen und genau das nützt Imst im Finish eiskalt aus, Zwei Bilderbuchkonter – abgeschlossen durch Rene Prantl und Fabian Krismer – sichern am Ende einen 4:1 Erfolg.

 

Jürgen Soraperra, Trainer SC Sparkasse Imst: „Kematen hat sehr gut organisiert und sehr kompakt gespielt. Für uns sehr schwierig ins Spiel zu kommen, aber wir sind dann durchaus verdient in Führung gegangen. Wir konnten einen zweiten Treffer erzielen, aber nach dem Anschlusstreffer sind wir so richtig ins schwimmen gekommen. In dieser Phase war die Partie auf des Messers Schneide. Kematen hatte konkrete Chancen auf den Ausgleich. Erst kurz vor Schluss, als Kematen komplett aufgemacht hat, konnten wir kontern und auf 4:1 stellen. User Sieg ist meiner Meinung nach verdient, aber er ist zu hoch ausgefallen!“

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