Coach von Mayrhofen nach Niederlage gegen Wattens: „Wir werden gemeinsam diese Talfahrt beenden!“

Viel Frust mussten die Kicker des SVG Mayrhofen in der elften Runde der Tirol Liga verdauen. 2:1 gegen die WSG Swarovski Wattens Amateure geführt, jede Menge Möglichkeiten auf das 3:3 im Finish. Am Ende stand aber Mayrhofen nach einem 2:3 wieder ohne Punkt da und hat damit drei Punkte Rückstand auf die rettenden Plätze.

 

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Mayrhofen führt zur Pause 2:1

Die Gäste gingen schnell in der dritten Minute in Führung, Stephan Kuen stocherte den Ball, nach einer Hereingabe von links, über die Linie. Die Hausherren schlugen aber sofort zurück: 8. Minute: Patrick Dessl auf Mario Schiestl, der von halblinks zum 1:1 vollendet. Jetzt wurde es ein offener Schlagabtausch. In der 18. Minute: Mayrhofens Tormann Johannes Horngacher parierte einen tollen Freistoß von Niko Schneebauer, dann erhöhte (21.) Mayrhofen durch Martin Knauer - nach Zuspiel von Christian Pendl - auf 2:1. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause.

Wattens Amateure drehen Partie

In der 56. Minute das 2:2: Johannes Horngacher konnte einen Kopfball gerade noch abwehren, doch im Nachschuss vollendete Stephan Kuen für Wattens. In der Folge bekamen die Wattener das Spiel immer besser in den Griff.  Minute 72: Einen Freistoß vom Speziallisten Nene Schneebauer konnte Johannes Horngacher gerade noch parieren. 2:3 aus der Sicht von Mayrhofen in der 74. Minute. Wieder ein Freistoß von halblinks durch Schneebauer, diesmal unhaltbar für Horngacher, über die Mauer in Ronaldo-Manier! Die Hausherren verdauten diese Nackenschläge bewundernswert, sie versuchten alles um das Ruder noch herum zu reißen. 77. Minute: Mario Schiestl - nach Pass von Pendl - scheiterte mit seinem Schuss am Pfosten. Nach Vorarbeit von Knauer konnte zuerst Stattmann den Ball nicht im Tor unterbringen, dann schoss Pendl den zu ihn springenden Ball scharf in Richtung Tor, doch zur Verwunderung aller Zillertaler konnte ein Wattener den Ball  gerade noch auf der Torlinie abwehren. In den Schlussminuten belagerten Pendl und Co den Strafraum der Gäste, der Ausgleich konnte jedoch nicht mehr erzielt werden. "Die Mannschaft ist jetzt ziemlich frustriert, alles gegeben und wieder nichts zählbares erreicht. Wir werden aber gemeinsam diese Talfahrt beenden und uns wieder aufrichten, den die Zillertaler sind aus einem besonderen Holz geschnitzt", so Trainer Reini Hofer.

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