Kirchbichl fightet gegen Imst eine Stunde in Unterzahl

Hoch interessante Partie zum Auftakt der Rückrunde in der Tirol Liga. Im Spitzenspiel standen sich die Teams des SC Sparkasse Imst und des SV Kirchbichl gegenüber. Siebzig Minuten war es ein Duell auf Augenhöhe, wobei Kirchbichl nach dreißig Minuten einen Mann vorgeben musste. Kirchbichl ist aber dem 1:1 trotzdem näher als Imst dem zweiten Treffer. Erst im Finish wurde ein klares 4:0 für Imst aus der 1:0 Führung zur Pause. Knackpunkt war am Ende aber doch die rote Karte gegen Dominic Stampfl von Kirchbichl wegen Torraub. Goleador bei Imst ist Rene Prantl – er trifft viermal!

 

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Torraub

An die 400 Zuschauer sehen ein gutes Tirol Liga Spiel in dem Imst die aktivere Mannschaft ist, Kirchbichl aber sehr gut dagegen hält. Kirchbichl hat einen Lattenschuss in der Anfangsphase, aber Imst hat die Partie an und für sich gut im Griff. Etwas glücklich die Führung für Imst. Nach einem Eckball in der 15. Minute ein Gestocher vor dem Kasten der Gäste und Rene Prantl bringt den Ball für Imst im Tor der Gäste unter. Ganz bitter die 30. Minute für Kirchbichl. Torraub durch Dominic Stampfl und damit eine Stunde Imst in Unterzahl. Kirchbichl ist aber nicht sonderlich geschockt und tritt sehr mutig auf. Kirchbichl vergibt aber zwei Top-Möglichkeiten auf den Ausgleich. Imst kann nicht nachlegen – ist offensiv harmlos - 1:0 für Imst zur Pause.

Imst macht den Sack zu

Kirchbichl hält sich auch in Hälfte zwei sehr gut. Abermals die öglichkeit zum Ausgleich. Die Kicker versuchen alles, um den einen Mann weniger zu kompensieren. Das gelingt bis zur Minute 74 – das 2:0. Abermals durch Rene Prantl – und dieser Treffer bricht den Widerstand von Kirchbichl. Zwei perfekt gespielte Konter machen den Sack zu – Tor drei und vier von Rene Prantl. Das 4:0 am Ende gibt aber nicht den tollen Kampf von Kirchbichl wieder. Imst kann mit dem Dreier an Hall dran bleiben – auch die Haller Löwen gewinnen – allerdings „nur“ 3:2 gegen Zirl.

Jürgen Soraperra, Trainer SC Sparkasse Imst: „Vom Ballbesitz her waren wir sicherlich die bestimmende Elf. Nach der Führung war aber die rote Karte für den Gegner sicher der Knackpunkt. Aber Kirchbichl hat sehr tapfer und auch sehr gut gefightet. Erst mit dem 2:0 in der 70. Minute ist das Spiel endgültig gekippt. Da hat man den fehlenden Mann auch gemerkt und die Gäste sind dann in den letzten zwanzig Minuten doch deutlich unter Druck gekommen. Aber bis zur Minute siebzig war es trotz der numerischen Unterlegenheit der Gäste ein Duell auf Augenhöhe!“

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