Mayrhofen fordert Reichenau voll!

SVG Mayrhofen gegen SVG Reichenau – die Nummer sechzehn gegen die Nummer eins und auch in diesem Spiel konnte man erleben wie ausgeglichen die Tirol Liga ist wenn ein Team nicht einen schwarzen Tag erwischt. Mayrhofen konnte Reichenau durchaus fordern, aber wenn es um Punkte geht zeigt Reichenau mal wieder mit Qualität auf und holt sich alle drei. Mit einem 2:1 Erfolg werden die drei Punkte Vorsprung auf Telfs verteidigt.

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Mayrhofen hätte einen Punkt verdient

Erster gegen Letzten: Die Parademannschaft der Liga, SVG Reichenau, gewann durch einen Treffer in der Nachspielzeit (90+3), Patrick Steinkellner, der beste Gästespieler, nützte ein Missverständnis zwischen dem Mayrhofener Innenverdeitiger Christoph Hanser und seinem Tormann Johannes Horngacher, zum siegbringenden 2:1. Die Innsbrucker hatten zwar mehr Spielanteile, kamen aber nur selten zum Abschluss. Die Hausherren agierten geschickt und machten den Tabellenführer das Leben schwer. Gefährlich wurde es eigentlich nur bei Eckbällen der Gäste: Das 0:1 (16.) fiel auch aus einer Ecke, die der großgewachsene Alexander Oberwalder per Kopf zur Führung nützte. (36.) Eine gute Kombination der Mayrhofener: Christian Pendl, Ante Pinjuh und Patrick Eberharters per volley prüfte den Gästetormann Hörtnagl.  Eine sehenswerte Spielverlagerung der Reichenauer in der 41. Minute mit anschließendem "Stanglpass" zu Milenkovic, der aber am hervorragend reagierenden Horngacher im Tor der Hausherren, scheiterte. Im zweiten Abschnitt wurden die Hausherren stärker: (47.) Pinjuh von halbrechts knapp daneben. (61.) Pendl mit Schuss aus der Drehung direkt zum Tormann Hörtnagl. (70.) 1:1 inzwischen verdient durch Pinjuh per Kopf, nach Freistoß von Müller. Der Tabellenführer fand nicht mehr richtig ins Spiel, erzielte aber dann doch noch den Siegestreffer.

"Meine Mannschaft konnte gut mithalten und hätte sich heute einen Punkt verdient, wenngleich die Reichenauer mehr Spielanteile und mit Steinkellner den besten Spieler am Platz in ihren Reihen hatten", so Mayrhofens Trainer Reini Hofer.

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