Christian Kranebitter: „Gegen Zirl hätte sich SPG Silz/Mötz Sieg verdient!“

Zehn Punkte Sicherheitspuffer hat die SPG Silz/Mötz nach der 21. Runde der Tirol Liga auf die Abstiegszone. Es ist wieder einer mehr, da der SK St, Johann in Imst verloren hat und die SPG Silz/Mötz gegen Zirl 2:2 gespielt hat. Es wäre aber auch ein Dreier möglich gewesen, wie Obmann Christian Kranebitter für unsere LeserInnen analysiert.

 

HIER KÖNNTE IHR WERBEBANNER STEHEN! 

Alexander Schaber beschäftigt Abwehr von Zirl

Christian Kranebitter, Obmann SPG Silz/Mötz: „Zirl agierte zu Beginn sehr zurückhaltend, die SPG konnte mit Offensiv-Pressing den Gegner jederzeit unter Kontrolle halten. Ein klarer Elfmeter wurde den Hausherren, meiner Meinung nach, vorenthalten, statt dessen gab es zur Verwunderung aller Stürmerfoul. Zirl konnte sich vorerst keine nennenswerten Chancen erarbeiten, die sehr guten Einzelspieler wirkten als Team zu wenig geschlossen. Silz/Mötz war mit den alten Tugenden erfolgreich: Kampf um jeden Meter, jeder läuft für jeden und Alexander Schaber beschäftigt die gesamte gegnerische Abwehr im Alleingang. Schaber war es auch, der durch einen sehenswerten Heber über den Tormann für den 1:0 Pausenstand sorgte.

Kurioses Eigentor der SPG

Christian Kranebitter: „Nach Wiederbeginn agierte Zirl aggressiv und erzielte prompt durch einen Kopfball von Daniel Heissenberger in der 46. Minute den Ausgleich. Die SPG konnte nach sechzig Minuten die Kontrolle zurückerlangen, es gab immer wieder weite Bälle auf Schaber. Vor allem Pece gab der Abwehr guten Halt und sorgte immer wieder durch schnelle Antritte für Raumgewinn und für gefährliche Pässe in die Tiefe. Schaber sorgte dann auch nach einem langen Ball für das sehenswerte 2:1. Als alle schon mit einem Sieg der Heimischen rechnete, kam es zu einem ebenso kuriosen wie unglücklichen Eigentor in der 88. Minute. Endstand 2:2 - ein Spiel in dem sich die SPG den Sieg verdient hätte!“

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.