Akif Güclü analysiert die Niederlage der Haller Löwen gegen Reichenau

Spitzenspiel in der Tirol Liga und eine echte Herausforderung für Tabellenführer SVG Reichenau beim SV Hall. Das Spiel war nicht der große Kracher, dazu hat es einfach zu wenig Offensivaktionen gegeben. Eher minimalistisch kommt Reichenau dem Titel einen großen Schritt näher. Ein 1:0 Erfolg, der Telfs weiter auf Distanz hält. Vier Punkte Vorsprung und die klar bessere Tordifferenz für Reichenau sechs Runden vor Schluss. Während alle anderen Ligen zu Pfingsten Pause machen, geht das Fernduell um den Titel in der Tirol Liga weiter. Reichenau empfängt bereits am Donnerstag, dem 17.5.2018, den SV Kematen. Telfs spielt erst am Pfingstsonntag bei den Wattens Amateuren.

 

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Torchancen Mangelware

Akif Güclü, Trainer SV Hall: „Wir wussten, dass es nicht einfach wird da wir viele Ausfälle hatten.(Nimmervoll, Binder, Bilic, Schöpf, Venier, Gschwendtner, Gstrein, Marasek, Huber). Diese Ausfälle zu kompensieren ist nicht einfach. Wir sind gut gestartet in das Spiel, hatten viel Ballbesitz und haben gut kombiniert. Wir hatten zwar keine wirklichen Torchancen, aber ließen auch keine von Reichenau zu. Die erste gefährliche Aktion war in der 15. Minute, in der Andreas Wörndl alleine im Strafraum war, aber leider Mustafa Besparmak den letzten Querpass nicht rein spielen konnte. Dann bekamen wir in der 21. Minute das 0:1 durch Fabian Kraxner. Das Tor entstand aus einer Aktion, wo wir zunächst im Angriff waren. Torhüter Matthias Hörtnagl von Reichenau boxte eine Flanke von uns vom Tor weg, daraus wurde ein Konter über Stefan Milenkovic, der auf Fabian Kraxner auflegt und dieser ließ sich diese Möglichkeit nicht entgehen. So gingen wir in die Halbzeit.


Zweite Halbzeit war ähnlich wie Halbzeit eins. Wir viel im Ballbesitz, aber nicht wirklich gute Torchancen auf beiden Seiten. Wir hätten vielleicht aus Standards gefährlich werden können, aber leider waren wir da auch zu naiv. Somit haben wir das Spiel verloren.

Ich möchte aber die positiven Dinge aus diesem Spiel mitnehmen. Hut ab von meinen Jungs was sie leisten an Moral, kämpferisch kann ich ihnen auch gar nichts vorwerfen. Es freut mich auch, dass zwei Eigenbauspieler Max Ablinger(1999) und Grogger Raphael (2000) in der Startelf auflaufen durften. Grogger Raphael war sogar das erste mal am Start und hat seinen Job gut gemacht. Zwei andere - Musa Ziahi (1999) und Wazinger Fabian (2000) wurden in der zweiten Hälfte eingewechselt.“

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