Tirol Cup: Völs klar weiter, einige Elfmeter-Thriller, SVI und Natters ausgeschieden

Von den Mannschaften der Tirol Liga hat es in der zweiten Runde der Kerschdorfer Tirol Cup Natters und den SVI erwischt – eine klare 0:4 Niederlage in Thaur bzw. eine Niederlage im Elfmeterschießen des SVI in Paznaun. Eng wurde es für Kematen und St. Johann. Beide mussten ins Elfmeterschießen, haben sich dann aber doch gegen Schönwies/Mils und Ebbs in die dritte Runde gerettet. Völs gewinnt bei der SPG Prutz/Serfaus. Kirchbichl feiert ein 6:1 in Westendorf, Imst gewinnt knapp 1:0 in Tarrenz, Zirl 4:1 in Sölden, Kundl 2:0 in Kirchberg, Söll 3:0 gegen Fieberbrunn, Telfs 4:1 in Götzens, Hall 7:0 in Rietz und die Union 3:0 in Breitenbach.

 

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Nicht die beste Leistung von Völs

Philipp Preisinger, sportlicher Leiter SV Völs: „Wir kamen ganz gut ins Spiel und erarbeiteten uns gleich zu Anfang ein paar gute Chancen, bis wir dann in der 8. Minute durch einen schönen Lupfer von Franz Gruber mit 1:0 in Führung gingen. Prutz/Serfaus musste recht früh zweimal wechseln und agierte anschließend mit einigen langen Bällen, von denen ein paar recht unangenehm für unsere Defensive wurden. Wir waren in dieser Phase geschlossen unkonzentriert und vernachlässigten das Stellungsspiel zu sehr. Eine Top-Chance zum Ausgleich ließen die Hausherren liegen. Zu zweit liefen die Stürmer auf Tormann Steiner zu. Beim letzten Pass stand der Torschütze dann zu unserem Glück knapp, aber doch, im Abseits. Mit einer 1:0 Führung gingen wir in die Pause.

Als Schiedsrichter Hofer die zweite Halbzeit anpfiff, merkten wir sofort, dass die Gastgeber einen oder zwei Gänge zulegten. Für uns galt es, die Fehler aus Hälfte eins abzustellen und das Spiel konzentrierter anzugehen. Prutz/Serfaus probierte mit schnellen Kontakten vor unser Tor zu kommen, was ihnen aber keine zwingenden Torchancen brachte. Von unsrer Seite aus waren Chancen in der zweiten Halbzeit auch eher Mangelware. Kurz vor Schluss wurde Franz Gruber, der alleine auf den Goalie zulief, knapp außerhalb des Strafraumes regelwidrig gestoppt. Die Konsequenz - Rot. Es war zwar ein weiterer Verteidiger „in der Nähe“, dieser hätte aber einen Abschluss unseres Stürmers nicht mehr verhindern können. Den resultierenden Freistoß zirkelte Thomas Elhardt leider an die Stange. Der Tormann wäre wohl chancenlos gewesen.
In der Nachspielzeit erhöhte Christoph Markt auf 2:0. Schlusspfiff.

Fazit: Im Großen und Ganzen war es nicht die beste Leistung die wir gezeigt haben, aber am Ende zählt, dass wir weitergekommen sind. Prutz/Serfaus wehrte sich vor allem in der zweiten Hälfte sehr gut, konnten ihren Einsatz aber nicht mit einem Tor belohnen!“

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