Schützenfest von Kematen gegen den Aufsteiger aus Söll

In der vierten Runde der Tiroler Liga war der Aufsteiger FC Söll zu Gast beim SV Kematen. Beide Teams mussten sich unter der Woche im Tirol-Cup aus dem Bewerb verabschieden. Kematen unterlag der Union Innsbruck mit 4:0 und Söll musste sich gegen Fügen mit 4:1 geschlagen geben. Auch gegen den SV Kematen setzte es für Söll eine klare Niederlage. In einer einseitigen Partie siegten die Hausherren mit 5:0.

Komfortable Führung zur Halbzeit für Kematen

Es lief erst die fünfte Minute in dieser Partie und schon gab die „Strafraumkobra“ der Kemater Oliver Kuen seine Visitenkarte ab. Nach einem Schuss konnte der Tormann den Ball noch abwehren. Gegen den Nachschuss von Kuen hatte er allerdings keine Chance. Bereits in der 15 Minute die Führung zum 2:0. Nach einem Freistoß beförderte ein Söller Spieler den Ball ins eigene Tor. Pech in dieser Szene für die Gäste. Kematen nun klar die tonangebende Mannschaft. In Minute 19 machte Oliver Kuen sein zweites Tor an diesem Tag. Nach einem Angriff über die Seite wurde ein Pass in den Rückraum gespielt. Kuen nutzte die Gelegenheit und schob zur verdienten 3:0 Führung ein. Mit diesem Ergebnis schickte Schiedsrichter Gregor Danler die beiden Teams in die Halbzeitpause.

Kematen ließ auch in Halbzeit zwei nichts anbrennen

Kurz nach dem Seitenwechsel jubelten die Kemater Fans zum vierten Mal an diesem Tag. Nachdem Julian Ledergerber zwei Gegenspieler stehen ließ, sah er dass der gegnerische Tormann nicht optimal positioniert war. Mit Übersicht schob er die Kugel aus gut 25 Metern ins Tor. Eine schöne Einzelaktion. Kematen war nun weiter am Drücker. Einige Chancen konnten in dieser Phase aber nicht genutzt werden. Den Schlusspunkt in dieser Partie setzte Florian Mark. Ein Stanglpass wurde von Söll noch geklärt. Der Ball flog Mark vor die Füße und dieser schob trocken zum 5:0 Endstand ein.

Markus Schnellrieder, Trainer SV Kematen: „Nach der klaren 3:0 Führung in der ersten Halbzeit war die Partie eigentlich entschieden. Wir haben das heute ganz gut gemacht. In einigen Situationen hätten wir vor dem Tor noch cleverer agieren können. So hätte das Spiel auch noch höher ausfallen können. Bei einem 5:0 kann man als Trainer aber auch mal zufrieden sein!“

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