Sechs Treffer zwischen Kirchbichl und Mils

Über 200 Zuschauer und Fans haben zum Auftakt der dreizehnten Runde der Tirol Liga eine höchst attraktive Partie zwischen dem SV Kirchbichl und dem SC Mils gesehen. Zunächst Mils extrem effektiv, hat im Prinzip dreimal den Ball am Fuß um die Partie zu entscheiden. Aber gerade in diesen Phasen nützt man die Chancen nicht – das 4:1 bzw. 4:2 gelingt nicht. So gibt es am Ende ein 3:3, wobei spielerisch Kirchbichl sicherlich die bessere Elf gewesen ist.

 

2:0 für Mils kurz nach Wiederanpfiff

Kirchbichl gehört sicherlich zu den stärksten Mannschaften der Liga, aber auch der SC Mils hat in der letzten Zeit sehr gute Leistungen gezeigt. Und Mils legt in Kirchbichl stark los, kann nach siebzehn Minuten durch Martin Angerer mit 1:0 in Führung gehen. Es ist ein Konter von Mils nach einer ersten sehr guten Möglichkeit für die Heimelf. Kirchbichl leistet sich in der ersten Halbzeit den Luxus einige Sitzer zu vergeben. Mils führt zur Pause 1:0.

Der Spielverlauf ganz klar zu Gunsten der Gäste. Nur fünf Minuten sind in der zweiten Hälfte gespielt, als sich Valentin Spörk wieder einmal hochschraubt und per Kopf das 2:0 für Mils erzielt. Mils extrem effektiv, aber Kirchbichl die spielerisch bessere Elf. Dann wendet sich das Spielglück. Ein Eigentor von Mils bringt Kirchbichl auf 1:2 heran. Aber vier Minuten später antwortet Mils in gewohnter Manier – 3:1 durch Martin Angerer. Mils kann aber die Effektivität im Angriff nicht halten – das 4:1 gelingt trotz toller Möglichkeit nicht. Stattdessen das 2:3 der Heimelf durch Christoph Hechenbichler in der 72. Minute. Mils hat abermals die Möglichkeit auf das entscheidende 4:2 – aber Manuel Hechl macht in der 83. Minute das 3:3. Dabei bleibt es auch bis zum Abpfiff.

Andreas Graus, Trainer SC Mils: „Uns war klar, dass die Partie in Kirchbichl ein sehr schweres Spiel werden wird. Kirchbichl sehr gut, aber wir sind perfekt gestartet und waren zunächst sehr effektiv. Das 1:0 zur Pause sicherlich glücklich, aber nach dem 2:0 hatten wir eigentlich drei Phasen in der Partie, um das Spiel für uns zu entscheiden. Leider hat gerade in diesen Situationen die Effektivität dann gefehlt und so gab es am Ende ein 3:3. Vor dem Spiel hätte ich einen Punkt liebend gern angenommen, rückblickend ist es aber doch schade, dass wir keinen Dreier holen konnten. Ein dickes Pauschallob an die Mannschaft!“

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