Kundl bezwingt auch Kematen und festigt Tabellenplatz zwei

Nach der 24. Runde der Tirol Liga schaut es ganz danach aus, als ob sich die SPG Silz/Mötz und der SC Holz Pfeiffer Kundl den Titel ausmachen werden. Der Vizemeister bestreitet dann ja auch die Aufstiegsrelegation in die Regionalliga Tirol. In einer richtungsweisenden Partie konnte sich Kundl gegen den SV Kematen mit 2:0 durchsetzen und reißt damit doch ein Loch von fünf Zählern zur Nummer drei Kematen auf. Kundl ein Punkt hinter Leader Silz/Mötz, die in Zams 6:0 gewinnen.

 

Knackpunkt: rote Karte für Kematen

Reinhold Ebenbichler, Obmann SC Holz Pfeifer Kundl: „Knapp 400 Zuschauer, unter ihnen der CEO der Pfeifer-Gruppe Michael Pfeifer und TFV-Präsident Sepp Geisler, waren zum Spiel des SC Kundl gegen Kematen ins Achenstadion gekommen und sorgten für eine ansprechende Kulisse für dieses Gipfeltreffen.

Vorne weg, sie brauchten ihr kommen nicht bereuen, denn sie sahen eine gute und spannende Tiroler Liga Partie. Nach einer anfänglicher Abtastphase übernahm der SCK nach rund 25 Minuten das Spiel und wurde zusehends gefährlicher. Davor hatten die Gäste zwar mehr Ballbesitz, aber einen richtigen Offensivdrang ließen die Blues vermissen. So war es an Kundl die ersten richtigen Nadelstiche zu setzen. Eine Flanke von der linken Seite verpasste Christopher Kern nur knapp, allerdings war Kundls Youngster in der 33. Minute zur Stelle und verwertete eine Kopfballvorlage von Andi Neurauter zur Kundler Führung. Der Knackpunkt im Spiel kam dann kurz vor der Halbzeit, als Kematens Andreas Kalinovic nach einer Tätlichkeit des Feldes verwiesen wurde.

Nach dem Wechsel die nächste schlechte Nachricht für die Gäste. Misel Kalinovic musste mit einer Schulterverletzung vom Feld und von der Rettung abtransportiert werden. Auf diesem Wege alles Gute. Die Gäste versuchten trotzdem dem Spiel noch eine Wende zu geben, doch Kundl stand wieder einmal bombensicher. Für den SCK taten sich mit Fortdauer des Spieles Räume auf, die die Akteure in Blau allerdings nicht wirklich nutzten. Fehlte zuerst der letzte Pass, wurden nachher einige Topchancen leichtfertig vergeben. So dauerte es bis zur 85. Minute, ehe die Entscheidung im Spiel fiel. Ein Freistoß von Sandro Gschwentner aus halblinker Position fand durch Freund und Feind den Weg ins Tor. Kundl damit weiter mitten im Aufstiegskampf!“

Bester Spieler SC Holz Pfeiffer Kundl: Sandro Gschwentner (M)

 

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