Florian Sutterlüty, Bezau: „Wir sind erst in der Kennenlernphase!“

Fünf Punkte trennen nach der Hinrunde der 1. Landesklasse Platz zwei und sieben – es gibt also noch jede Menge Aufstiegskandidaten. Der Wälderhaus VfB Bezau gehört ebenfalls zu den Kandidaten, die ganz oben mitspielen könnten. Einer der wichtigsten Spieler der Mannschaft, Florian Sutterlüty, ist begeistert vom neuen Trainer und hofft, dass die Mannschaft möglichst schnell kompakt auftreten kann – dann kann man ganz oben sicherlich noch ein Wort mitreden.

 

Vorbereitung

Florian Sutterlüty: „Die Vorbereitung verlief im Großen und Ganzen sehr gut. Wir hatten mit wenigen Verletzungen zu kämpfen und die Trainingseinheiten waren trotz des dünnen Kader immer gut besucht. Man soll die Testspielergebnisse nicht überbewerten, aber wir konnten mit den höherklassigen Teams immer gut mithalten.

Ziele

Florian Sutterlüty: „Nach dem Trainerwechsel und den kadermäßigen Veränderungen im Winter - aktuell nur noch zwei auswärtige Spieler - sind wir aus meiner Sicht im Frühjahr erst in der "Kennenlernphase". Mit Peter Sallmayer konnten wir aber ein top ausgebildeten und erfahrenen Trainer nach Bezau holen. Wir hoffen, dass wir uns im Frühjahr spielerisch weiterentwickeln und den Zuschauer einen guten und attraktiven Fußball zeigen können. Selbstverständlich versuchen wir noch ganz vorne mitzumischen, wird aber aufgrund der aktuellen Tabellensituation und der starken Konkurrenz relativ schwer. Mein persönliches Ziel ist es gesund zu bleiben und spätestens in der nächsten Saison mit dieser Mannschaft aufzusteigen!“

Favoriten

Florian Sutterlüty: „Topfavorit für den Titel ist aus meiner Sicht der FC Hörbranz. Die Liga ist relativ eng. Mit einem Lauf kann jede Mannschaft, die aktuell unter den ersten sieben ist, aufsteigen bzw. ein Wörtchen mitreden. In der tipico Bundesliga führt an Salzburg "leider" kein Weg vorbei! Insgeheim hoffe ich noch auf Altach! ;-). Zudem hoffe ich, dass das Naionalteam noch die WM Endrunde erreicht.“

Cash und Tradition

Florian Sutterlüty: „Leider gewinnt der "Cash" immer mehr und mehr an Übergewicht. Allein die Anzahl der Übertritte in den Transferzeiten Sommer und Winter bestätigen diesen Trend. Ich erhoffe mir, dass der finanzielle Aspekt wieder in den Hintergrund rückt, sich die Spieler mit ihrem Heim- bzw. Jugendverein identifizieren und die Tradition und das Gemeinsame wieder in den Vordergrund rückt!“

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