FC Schwarzenberg – der Aufsteiger als Winterkönig!

Riesensensation im Herbst 2021 in der 1. Landesklasse – der MEVO FC Schwarzenberg konnte sich nach fünfzehn Runden an die Tabellenspitze setzen. Es geht aber extrem eng zu – denn Platz eins und sieben trennen nur sechs Punkte. Vier Mannschaften müssen absteigen und der Tabellenführer Schwarzenberg hat zwölf Punkte Puffer auf die rote Zone. So erscheint es durchaus angebracht, dass für den Trainer von Schwarzenberg, Sebastian Trittinger, zunächst einmal der Klassenerhalt im Vordergrund steht. Diesen gilt es schnellstmöglich mathematisch zu fixieren und dann kann man sich höhere Ziele vornehmen. Ein Spitzenplatz ist aber ganz sicher machbar.

 

Positive und negative Highlights im Herbst 2021?

Sebastian Trittinger, Trainer MEVO FC Schwarzenberg: „Wenn man als Aufsteiger nach fünfzehn Runden an der Spitze steht, kann man getrost sagen: Es gibt keine negativen Highlights. Das einzige was man als negativ bezeichnen könnte ist, dass die wenigen Niederlagen im Grunde doch recht deutlich ausfielen. Positiv ist sicher die Punkteausbeute sowie das Götzis Spiel, in dem wir eine überragende Leistung geboten haben.“

Wurden die angestrebten Ziele erreicht?

Sebastian Trittinger: „Das Ziel von uns war, sich schnell von den Abstiegsrängen zu verabschieden. Nachdem es viele Absteiger geben wird, haben wir noch Hausaufgaben zu erledigen. Wir sind erst durch, wenn es rechnerisch nicht mehr möglich ist abzusteigen - wir sind aber auf einem guten Weg!“

Welche Ziele hat man sich für das Frühjahr 2022 gesteckt?

Sebastian Trittinger: „Wir wollen uns weiterentwickeln. Nachdem es keine Rückrunde gab, fehlt uns ein halbes Jahr um uns an die 1. LKL anzupassen. Von dem her war es super! Man muss zudem sagen, dass wir letztes Jahr Erster waren - da bist du im Entwicklungsprozess weiter, als wenn du in der 2. LKL Nummer sieben in der Tabelle bist.“

Gibt es bereits fixe Kaderänderungen, werden Verstärkungen im Winter ins Auge gefasst, auf welchen Positionen?

Sebastian Trittinger: „Wir schauen den Markt an und entscheiden dann. Wenn sich was ergibt, werden wir uns das ansehen. Nachdem wir von der Tabellenspitze lachen, haben wir vieles richtig gemacht, dann muss man nicht viel ändern.“

Gibt es verletzte Spieler?

Sebastian Trittinger: „Nein! Wir haben auch ganz bewusst trainiert. Sogar zu Beginn, als wir noch das Pflichtspiel gegen Hohenems im Cup hatten, lag der Fokus auf die Meisterschaft, Verletzungsprävention und taktische Ausrichtung Dementsprechend haben wir auch eine 0:10 Packung erhalten. Wir haben uns aber bewusst dafür entschieden. Sonst hätten wir vielleicht ein 1:4 geholt und uns womöglich mit muskulären Verletzungen dann in der Meisterschaft das Leben selbst schwer gemacht.“

Wie sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie bzw. neuerliche Verschärfung der Lage?

Sebastian Trittinger: „Es macht es für niemanden leichter. Dinge die man nicht ändern kann, muss man so hinnehmen wie es ist und das Beste daraus machen. Wir haben alle die Augen vorne im Kopf. Also müssen wir nach vorne schauen. Da ist auch jeder in gewisser Hinsicht selbst verantwortlich.“

Persönliche Anliegen?

Sebastian Trittinger: „Es wäre schön wenn nach zwei Jahren endlich mal wieder so etwas wie Normalität herrschen würde. Es gibt wichtigeres als die 1. Landesklasse. Vergessen wir unsere Werte nicht und stellen die Bescheidenheit wieder in den Vordergrund!“

Titelfavoriten in Ihrer Liga?

Sebastian Trittinger: „Da gibt es einige Mannschaften. Ich glaube nach wie vor, dass Götzis der Topfavorit ist. Man sieht es auch am Torverhältnis. Langen ist eine sehr erfahrene Mannschaft, Nüziders hat wahrscheinlich die beste Offensive. Spielerisch und taktisch halte ich Viktoria Bregenz für die Stärksten. Ich hoffe wir können so lange wie möglich vorne dran bleiben!“

Schafft es das Nationalteam zur WM Endrunde in Katar?

Sebastian Trittinger: „Ich würde es mir wünschen, die anderen Teams sind aber auch keine Nasenbohrer. Ich rechne mit einer 50/50 Chance!“

Wichtige Infos zu Mannschaft und Verein?

Sebastian Trittinger: „Wir werden jetzt nicht alle Infos Preis geben. Es gab eine gewisse Dynamik im Verein - die sollten wir nicht vernachlässigen!“

 

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