Rätia Bludenz ringt Bezau einen Punkt ab

Großer Erfolg für den FC Fohrenburger Rätia Bludenz in der zweiten Rückrunde der 1. Landesklasse. Beim VfB Bezau konnte mit viel Einsatz und Engagement überraschend ein Punkt entführt werden, der in der Endabrechnung im Kampf um den Klassenerhalt noch sehr wichtig sein könnte. Der Obmann von Rätia Bludenz und der Trainer von Bezau analysieren das Spiel für unsere Leser. 

 

Schlechte Vorzeichen

Stefan Fussenegger, Obmann FC Fohrenburger Rätia Bludenz: „Am Sonntag musste Bernd Langebner mit seinem Team zum schweren Auswärtsspiel nach Bezau reisen. Der Tag begann nicht gut, Mujo Isakovic verletzungsbedingt daheimbleiben. Als Ziel im Gepäck war es mit mindestens einem Punkt nach Hause zu fahren, denn man weiß wie schwer es ist bei den Heimstarken Bezauern zu punkten. Zahlreiche Fans begleiteten unser Team um ihnen den Rücken zu stärken. Das Spiel begann so wie erwartet, Bezau macht das Spiel und setzte uns unter Druck. Aber unsere Kampfmannschaft kämpfte sich ins Spiel und Bezau kam zu keiner gefährlichen Torchance. In der 24. Minute Freistoß für Bezau und Georg Moosbrugger lenkte den Ball unhaltbar ins Tor. Unsere Jungs steckten das Tor gut weg und hielten den klar spielbestimmenden Gegner gut in Schach. In der 39. Minute musste Marc Bertelt verletzt vom Platz, für ihn kam Nemanja Joksimovic. Mit einem 0:1 Rückstand ging es in die Kabinen. Zu diesem Zeitpunkt ernteten wir auch vom gegnerischen Publikum Anerkennung, die feststellen mussten, dass wir nicht mehr die gleiche Mannschaft vom Herbst waren, sondern uns stark verbessert präsentierten.

Erkämpfter Punkt

Stefan Fussenegger: „Die 2. Halbzeit begann wie die erste, die Gastgeber machten Druck hatten mehr Ballbesitz und mehr vom Spiel. Aber unser Zusammenhalt, der Teamgeist und der Wille waren enorm. Unsere Burschen kämpften und rannten und gaben alles und so kamen wir näher vor das Tor. In der 58. Minute Eckball für uns, der wurde sehr gut gespielt und Toni Ivandic knallte den Ball zum 1:1 in die Maschen.
Bezau hatte immer noch mehr Anteile vom Spiel, aber sie brachten keine gefährlichen Torchancen zustande, unsere Verteidigung war immer auf der Hut. Und wann die Gastgeber mal an unsere Hintermannschaft vorbeikamen, war unser Golie Jovan Petrovic auf dem Posten.“

Fazit

Stefan Fussenegger: „Unsere Mannschaft hat gelernt mit Druck umzugehen, nimmt den Kampf an und gibt nie auf. Der Teamgeist und der Wille ist im Moment unsere größte Stärke.
Darum war der Punkt auch hart verdient, auch wenn wir heute das Glück auf unserer Seite hatten.“

Zwei verlorene Punkte 

Peter Sallmayer, Trainer Wälderhaus VfB Bezau: „Für den VfB Bezau muss man von zwei verlorenen Punkten sprechen, Bludenz hat nur kämpferisch dagegen halten können! Nach einem souveränen Auftritt in der ersten Halbzeit gingen wir nur mit 1:0 in die Pause, bis zum Ausgleich in der 59. Minute. Der erste und einzige Torschuss der Gäste. Es änderte sich nichts an der Überlegenheit der Heimischen! Nach dem Ausgleich verloren wir sprichwörtlich den spielerischen Faden und die Gäste haben sich noch weiter zurückgezogen. Trotz drückender Überlegenheit war es nur noch Stückwerk, aus den wenigen gefährlichen Situationen konnten wir aber kein Kapital mehr schlagen! Die Freude bei den Bludenzern war riesengroß, war es doch für sie ein aufopferungsvoll erkämpfter Punktegewinn!“

 

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