KM2 Schwarzach gegen Thüringen – eine Analyse

FC Schwarzach 1b gegen BayWaLamag FC Thüringen 1b – ein Duell am Tabellenende der 4. Landesklasse – 21. Runde. Thüringen war die bessere Mannschaft, gewonnen hat Schwarzach. Das ist leider typisch für ein Team das am Tabellenende steht wie Thüringen. Der Trainer von Schwarzach, Peter Steffani, schildert unseren Lesern die neunzig Minuten der Partie.

 

 

Torlose erste Hälfte

Peter Steffani, Traimer KM 2 FC Schwarzach: „Auf Grund der guten Partie vom Donnerstag gegen Sulz habe ich mir einiges erwartet. Wider erwarten wurde ich eines Besseren belehrt. Wir kamen unheimlich schwer in Tritt. Thüringen hat uns ordentlich Arbeit gegeben. Gleich zu Beginn hat uns unser Tormann Erik Tschaikner im Spiel gehalten, indem er eine hundertprozentige Chance von Thüringen zunichte gemacht hat. Dann konnten wir das Spiel etwas offener gestalten, aber durch immer wieder schlampiges Spiel von uns konnten wir keine vernünftigen Angriffsaktionen starten. Unser Spiel war etwa dreißig Meter vor dem gegnerischen Tor zu Ende. Thüringen hatte dann in der ersten Halbzeit noch einmal eine ganz dicke Chance. Aber wie schon erwähnt, unser Tormann hatte wirklich einen guten Tag und so gerieten wir nicht in Rückstand. Wenn es zur Halbzeit 2:0 für Thüringen gestanden wäre, hätten wir uns auch nicht beklagen können.“

 

Lucky Punch

Peter Steffani: „In der zweiten Halbzeit konnten wir das Spiel ziemlich offen halten. Es ging hin und her. So um die sechzigste Min ute herum gab es dann zum ersten mal Toralarm. Und wider erwarten für uns. Eine Hereingabe von der rechten Seite wurde von Frank Philipp am langen Pfosten über die Linie gedrückt. Zum großen Erstaunen erkannte uns der Schiedsrichter diesen Treffer wegen Abseitsstellung ab, obwohl der Linienrichter nichts angezeigt hatte. Das hat meiner Mannschaft aber trotzdem sichtlich gut getan und wir kamen dann etwas besser ins Spiel. Thüringen hat sich auch etwas totgelaufen, trotzdem tauchten sie hin und wieder vor unserem Tor auf. Es war aber nicht mehr unbedingt etwas Zwingendes dabei. Dann als sich alle mit dem Unentschieden zufrieden gegeben hatten, gelang uns noch das 1:0. Es war ein Kunstschuss Marke - Tor des Jahres. Aus etwa 35 m hielt Dominik Winterholer auf das Tor und dieser Schuss passte haargenau ins rechte Kreuzeck. Der Tormann stand eigentlich genau richtig, aber der Ball hatte so eine Flugkurve, dass er nicht an den Ball kam. Wie so oft, gleicht sich im Fußball über die Saison gesehen, immer wieder alles aus. Wir hatten viel Pech beim 1:1 gegen Mellau und gegen Vandans, da hatten wir nun einmal das Glück auf unserer Seite. Trotzdem taten mir die Thüringer etwas leid, ich konnte mich gut in ihre Lage versetzen.“

 

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