Hamburg (SID) - Der ehemalige Vorstandsvorsitzende Carl-Edgar Jarchow hat die Mitglieder des Aufsichtsrats beim Fußball-Bundesligisten Hamburger SV kritisiert und sich für neue Köpfe im Kontrollgremium nach den Neuwahlen im November ausgesprochen. (jetzt Fanreise nach Deutschland buchen!)

"Die Bilanz der Vergangenheit kann nur zur Konsequenz haben, sich um eine andere Besetzung zu bemühen. Unterm Strich ist es absolut enttäuschend, wo wir stehen", sagte der 62 Jahre alte FDP-Politiker in einem Interview mit dem Hamburger Abendblatt.

Auch zur Rolle von HSV-Förderer Klaus-Michael Kühne fand Jarchow, der die Hanseaten von 2011 bis 2014 führte, Worte der Kritik: "Für mich ist ein Investor jemand, der Geld zur Verfügung stellt, aber keinen Einfluss auf das operative Geschäft nimmt. Sobald aber jemand wie Herr Kühne bei Transfers virtuell mit am Verhandlungstisch sitzt, wird es teurer für den HSV."