DSV: Ein Routinier sollte noch ins Team

dornbirner sv

Ein sicherer Platz im Mittelfeld, doch noch Luft nach oben, so lautet das Fazit der Hinrunde beim Dornbirner SV. Nach einigen Verletzungssorgen und nun auch noch dem Abgang von Abwehrchef Hardy Feigt startet der Verein in das neue Jahr. Das junge Team des DSV überzeugte jedoch schon in der Hinrunde und sicherte sich Platz sechs in der Tabelle. Die Siege gegen die Topteams der Liga fehlen aber noch, einzig gegen Lochau blieb man siegreich. Aber für den Absteiger ist die Hinrunde keineswegs schlecht gelaufen, man versucht es mit jungen Spielern in der Zukunft.

"Wir haben ein paar Verletzungssorgen, Matthias Keck muss seine Karriere beenden, Thomas Fetz ist auch noch verletzt und der Wechsel von Hary Feigt macht uns auch nicht glücklich.", meint Trainer Hans-Jürgen Trittinger. Das vorrangige Ziel des Trainers ist aber der VFV-Cup, doch mit dem FC Höchst wartet hier der Tabellenführer der Vorarlbergliga. Doch das junge Team will sich auch hier unter Beweis stellen und zeigen, dass sie reif sind für höhere Aufgaben. In der Liga will der Verein in der Tabelle den Platz halten, vielleicht sogar noch den einen oder anderen Platz nach oben klettern. Doch von Aufstieg will der Trainer nichts wissen, dazu ist der Rückstand schon zu groß. Auf dem Transfermarkt bleibt der DSV vorerst inaktiv. "Wir müssen noch schauen, ob wir mit dem jungen Team weitermachen, oder ob wir noch aktiv werden. Aber ein Routinier für die Abwehr wäre noch wichtig." Auch in Dornbirn ist es das Ziel, wie in vielen anderen Vereinen, mit den eigenen Nachwuchsspielern eine Zukunft aufzubauen. Doch in Sachen Aufstieg ist sich der Trainer sicher: "Die was ganz vorne sind, werden es unter sich ausmachen."

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