Hörbranz will sich in neuer 16er Landesliga behaupten!

Nach der Bundesliga bleibt nun auch im Vorarlberger Unterhaus kein Stein auf dem anderen. Die Vorarlbergliga und die Regionalliga West werden 2019/20 zur Eliteliga verschmolzen. Damit gibt es bereits ab der kommenden Saison gravierende Auswirkungen. In der Vorarlbergliga treten siebzehn Teams an, in der Landesliga sechzehn. Bereits Ende Juli geht es los und der sportliche Leiter des Eco-Park FC Hörbranz, Georg Kienreich, fragt sich zurecht, wie wohl die Auswirkungen des Umstandes sein werden, dass es in allen Ligen keine Absteiger geben wird. Hochspannung oben bei vier bis fünf Aufsteigern in jeder Liga und darunter Tristesse und Langeweile?

 

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Meisterschaftsstart bereits Ende Juli!

Georg Kienreich, sportlicher Leiter Eco-Park FC Hörbranz: „Nach zwei aufeinanderfolgenden Aufstiegen war das Ziel der letzten Saison der Klassenerhalt. Dies wurde nach einer schwierigen Herbstsaison mit einem Trainerwechsel, dann aber sehr souverän gemeistert. Die Vorbereitung begann am 9. Juli. Nachdem die Landesliga ja aufgestockt wurde und der Meisterschaftsstart bereits zwei Wochen früher beginnt, liegt der Schwerpunkt im Integrieren der neuen Spieler. Dies ist anhand der kurzen Vorbereitung sicher das wichtigste!“

Kaderänderungen

Georg Kienreich: „Mit Serkan Yildiz, Pascal Breitenberger, Jovo Zoric und Rifat Sen haben wir uns sehr gut verstärkt und die Abgänge konnten gut kompensiert werden. Wir sind mit dem Kader sehr zufrieden.“

Testspiele und Ziele

Georg Kienreich: „Testspiele sind unter anderem gegen den FC Lauterach, SC Hohenweiler und RW Langen geplant. Nachdem nächstes Jahr die Voralrbergliga aufgestockt wird und eine Eliteliga eingeführt wird ,gibt es ja fünf oder sechs Aufsteiger. Dies macht das Rennen um diese Plätze besonders begehrt. Sollten die neuen Spieler die Erwartungen erfüllen, sollte ein Platz zwischen drei und sieben möglich sein!“

Titelfavoriten

Georg Kienreich: „Die Bundesliga kann nur über Salzburg laufen, 2. Liga wird SV Ried eine Rolle spielen - vielleicht geht ja mal was bei Austria Lustenau. In unserer Liga ist der Topfavorit sicher der FC Hard, dicht gefolgt vom SK Meiningen und FC Lustenau!“

Erwartungen an die Bundesligareform?

Georg Kienreich: „Änderungen haben immer was gutes - und wenn es nur die Erkenntnis ist, dass das Bestehende besser war! (smile) Unverständlich aus meiner Sicht in Vorarlberg ist allerdings die Entscheidung, dass die Auf- und Abstiegsbestimmungen ohne Absteiger definiert wurden. Für mich einfach nicht erklärbar, wie man eine solche Entscheidung treffen kann. Jede Liga wird wahrscheinlich schon am Ende der Herbstsaison für viele Vereine dadurch komplett uninteressant. Es würde mich nicht wundern, wenn es in jeder Liga dadurch zwei oder drei Vereine geben wird die komplett abgeschlagen sind!“

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