Laurin Moll, SC Admira Dornbirn: „Schaut aufeinander!“

Der letzte Märztag 2020 ist zugleich auch der sechzehnte Tag an dem Österreich wegen der Corona Pandemie faktisch still steht. Der wichtigste Punkt für alle Österreicher ist durch Disziplin die Ausbreitung des Corona Virus einzubremsen. Fußball ist nicht überlebenswichtig – geht aber sehr vielen Österreichern sehr ab. Nirgendwo rollt der Ball und es bleibt die Hoffnung, dass es doch noch vor Sommer Fußball – in welcher Form auch immer – geben wird. Ob die Vorarlbergliga fortgesetzt und ebgschlossen wird steht aber real gesehen in den Sternen. Auch für einen zentralen Spieler vom SC Admira Dornbirn steht aber natürlich auch die Überwindung der Corona Krise zunächst im Fokus.

 

Zwischenstation in Ebreichsdorf – beruflich bedingt

Laurin Moll: „Ich bin zweiundzwanzig Jahre alt und spiele seit 2005 für den SC Admira Dornbirn. 2005 habe ich im Nachwuchs des SC Admira Dornbirn begonnen und seit 2014 bin ich im Kader der ersten Kampfmannschaft. Im Jahr 2019 habe ich mich entschieden die Ausbildung zum Malermeister in Baden bei Wien anzutreten und wechselte daher zum Verein ASK Ebreichsdorf wo ich in der zweiten Mannschaft mit trainieren durfte und vereinzelt in der ersten Mannschaft. Nach der Absolvierung der Ausbildung wechselte ich wieder zu meinem Stammverein SC Admira Dornbirn zurück. 

Ziele der Mannschaft für das Frühjahr 2020: Zunächst gilt es natürlich für uns alle die Corona Pandemie in die Schranken zu weisen und die große Frage puncto Fußball ist wohl ob bis zum Sommer im Unterhaus noch gespielt werden kann. Wenn ja ist unser Ziel in den Top-5 der Tabelle zu landen.

Titel Favorit in der eigenen Liga: Ich glaube, dass der FC Sohm Alberschwende den ersten Platz belegen wird.

Persönliche Ziele für das Frühjahr 2020: Ich will mich in jedem Jahr weiter entwickeln und an den Herausforderungen wachsen. 

Vorbild als Fußballer: Habe ich nicht wirklich.

Vorbild im Leben: Meine Eltern 

Persönliche Ziele für die Zukunft: Selber Gesund zu bleiben und die Gesundheit meiner Angehörigen. In Zeiten wie diesen kann man das ja allen wünschen und ich hoffe, dass wir möglichst bald die derzeitige Ausnahmesituation überwinden können. Ich hoffe auch, dass bald wieder Normalität in den Fußball kommt in dieser extrem schwierigen Situation. 

Sonstige Hobbys außer Fußball: Zeit mit Freunden verbringen, ganz egal was. 

Und mir ganz besonders wichtig: Für alle Spieler, Trainer, Funktionäre und auch Fans hoffe ich, dass es bald wieder weiter geht mit dem wunderbaren Sport. Doch der Fußball steht Moment nicht an erster Stelle. Schaut aufeinander! 

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