Ankerbrot verliert Kontakt zur Spitze

Eine interessante Partie der 1. Klasse A – neunte Runde – führte den Margaretner AC und KSV Ankerbrot Monte Laa zusammen. Ankerbrot konnte sich vor dieser Partie zumindest noch theoretische ausrechen, den Leader SK Cro-Vienna Florio Ehlers nicht noch weiter entfliehen zu lassen. Der Margaretner AC war allerdings ein starker Gegner, bei dem man sicher keine Punktegeschenke zu erwarten hatte. Die Margaretner machten die Räume eng und Ankerbrot tat sich sehr schwer zu brauchbaren Chancen zu kommen. Ein knapper 1:0 Erfolg der Margaretner stand am Ende dieser Partie.

Margaretner AC setzt auf kompakte Defensive

Franz Grill ist der Schiedsrichter der Partie, die wohl eine kleine Vorentscheidung bringen kann ob Cro-Vienna auch weiterhin in Sichtweite von Ankerbrot bleiben wird. Die ersten Minuten sind durch taktische Geplänkel geprägt, wobei die Intention der Margaretner sehr schnell klar ist. Margareten spielt ziemlich defensiv und versucht die Kicker von Ankerbrot nicht ins Spiel kommen zu lassen. Die Heimelf steht sehr gut im Raum und lässt kaum Freiraum zur Entwicklung vielversprechender Aktionen. Auf einen Torschuss von Margareten wartet man in der ersten Halbzeit vergebens, Ankerbrot trifft gegen Ende der ersten Hälfte einmal die Latte. Torlos geht es in die Pause.

Im zweiten Versuch gelingt der Heber

Die zweite Halbzeit beginnt ähnlich wie die erste aufgehört hat. Der Margaretner AC bringt Mitte der zweiten Hälfte drei neue Spieler – Riccardo Bramreiter, Ulrich Stabel und Martin Ponleitner. Die Entscheidung fällt in der 77. Minute. Der eingewechselte Ulrich Stabel überhebt den Torhüter von Ankerbrot Stefan Varga, der Ball springt an die Latte und fällt Stabel abermals vor die Füße. Der zweite Versuch eines Hebers gelingt und Margareten führt 1:0. Ankerbrot hat ähnlich wie gegen Ende der ersten Hälfte auch im zweiten Spielabschnitt einen Lattenschuss zu verzeichnen – der Margaretner AC holt sich allerdings die drei Punkte.

Christian Wajs, Trainer KSV Ankerbrot Monte Laa:

„Die Margaretner haben nichts zugelassen, wir hatten zwei Lattenschüsse. Außerdem hatten wir ein spielerisches Übergewicht, kamen aber durch die Verteidigung der Margaretner nicht durch."

von Redaktion

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