Bleibt Harald Guggenberger Ober St. Veit erhalten?

altNach wie vor ungeklärt ist der Verbleib von Harald Guggenberger als Trainer des ASK Ober St. Veit. Harald Guggenbergers Verbleib als Trainer ist mit der Forderung verbunden, für das Frühjahr Kaderverstärkungen zu verpflichten. Unser Rückblick auf den Herbstdurchgang stellt die Gründe für das enttäuschende Abschneiden aus der Sicht des Trainers da.

 

Drei Niederlagen zum Start der Meisterschaft

Zwei Siege und zehn Niederlagen brachten zur Halbzeit der Meisterschaft den ASK Ober St. Veit auf den vorletzten Platz der Tabelle. Abstiegskampf pur ist im Frühjahr zu erwarten und die Bedingungen von Harald Guggenberger, die Mannschaft auch weiter zu trainieren, sind eindeutig: „Ich habe dem Verein ein paar Spieler bekanntgegeben, die wir holen müssen, um meiner Meinung nach eine Chance zu haben, dem Abstieg zu entgehen. Sollte es keinerlei Neuzugänge geben, ist mein Engagement als Trainer bei Ober St. Veit beendet", erklärt Harald Guggenberger einleitend.

Einstellung mancher Spieler mangelhaft

Der Rückblick auf die Herbstsaison fällt ernüchternd aus, für Guggenberger ist der hauptsächliche Grund die fehlende professionelle Einstellung einiger Spieler zum ausgeübten Sport. Harald Guggenberger: „Natürlich kann man sich als Trainer nicht aus der Verantwortung stehlen und man hat sicher auch seinen Teil dazu beigetragen, wenn es nicht läuft. Die Erwartungen von einigen Funktionären waren zu Beginn der Meisterschaft ziemlich hochgeschraubt. Ich habe aber immer betont, dass es ohne Neuverpflichtungen nicht gehen wird. Die Spieler die wir verpflichtet haben, konnten die Erwartungen nicht erfüllen. Nach den ersten drei Runden in denen es zwei knappe und eine klare Niederlage gegeben hat, kamen wir bereits unter Zugzwang und der Druck Punkte machen zu müssen wurde immer größer."

Gegenseitige Demotivation

Den Hauptgrund für das schlechte Abschneiden im Herbst sieht Guggenberger aber in der fehlenden professionellen Einstellung mancher Spieler zum Sport. „Einige Spieler haben das Training gemieden und dadurch wurden weitere Kicker, die immer zum Training gekommen sind, demotiviert. Die geringe Trainingsbeteiligung war meiner Meinung nach der Hauptgrund, warum der ASK Ober St. Veit in den Abstiegskampf hineingezogen wurde. Auch die Spieler sind davon ausgegangen, dass unser Kader in der 1. Klasse verstärkt wird. Natürlich trage ich als Trainer ebenso eine Mitverantwortung an dieser Situation, diese ist nun mal aber nicht mehr zu ändern."

Es bleibt also abzuwarten unter welchen Voraussetzungen der ASK Ober St. Veit in die Rückrunde starten wird. Sobald es konkrete Entscheidungen fallen, wird unterhaus.at/wien darüber berichten.

 

von Redaktion

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