Ober St. Veit: Forderungen des Trainers wurden nicht ganz erfüllt

altLange Zeit stand nicht fest, ob Harald Guggenberger das Team vom ASK Ober St. Veit auch in der Rückrunde der Meisterschaft der 1. Klasse A betreuen wird. Die Forderung Guggenbergers durch Neuzugänge eine konkurrenzfähige Mannschaft zur Verfügung zu haben, war die Hauptbedingung. Unterhaus.at hat knapp vor Beginn der intensiven Trainingsphase bei Harald Guggenberger den aktuellen Stand der Dinge eingeholt.

 

Am 6. Februar startet das Training

Die ersten Testspiele sind fixiert, der Kader wurde bei acht Abgängen um bislang zehn Kicker erweitert. Beim ASK Ober ST. Veit scheint man für die große Herausforderung, dem Abstieg zu entgehen, gerüstet. Harald Guggenberger: „Wir starten unsere Vorbereitung am 6. Februar. Die ersten Testspiele sind auch fixiert. So spielen wir am 11.2. gegen den ESV Ottakring und am 18.2 gegen die U18 des SC Mannswörth. Gegen Ende der Vorbereitung geht es dann gegen stärkere Gegner – der FC Währing-Döbling und der SC Süßenbrunn werden unsere Elf fordern."

Geggenberger: „Ob es qualitätsmäßig reichen wird, wird sich zeigen"

Die Liste der Neuzugänge ist lang. Patrick Pasching, Onur Sahin, Andreas Trotzmüller, Erich Stöfer, Markus Freisinger, Mert Oktan, Nikolaus Wienerroither, Coskun Emigroglu, Ümit Özmen und Jakob Lang nehmen auf der Spielerbank Platz. Für Harald Guggenberger entsprechen allerdings diese Neuzugänge nicht ganz seinen Vorstellungen: „Leider sind meine Forderungen bezüglich einer markanten Kaderverstärkung nicht ganz umgesetzt worden. Bei den Neuzugängen gibt es einige Spieler, die ich nicht kenne, wobei zwei oder drei der neuen Spieler durchaus eine Verstärkung unseres Kaders sein könnten. Natürlich werde ich aber trotzdem in der Rückrunde als Trainer alles daran setzen, den Klassenerhalt doch noch zu schaffen. Ich stehe bis Sommer 2012 zur Verfügung. Quantitätsmäßig sind meine Erwartungen bezüglich neuer Spieler erfüllt worden, ob es auch qualitätsmäßig für den Ligaverbleib reichen wird, wird sich herausstellen. Ich bin dennoch sehr optimistisch dem Abstieg zu entgehen. Wir werden dreimal die Woche trainieren, um die Voraussetzung zu schaffen, bezüglich Kraft und Ausdauer dieses Ziel zu erreichen."

Unterhaus.at bedankt sich für das informative Gespräch.

von Josef Krainer


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