Spitzenspiel bringt keinen Sieger hervor

margarethner sv_81Triester Union_SCDas Spitzenspiel in der 1. Klasse A fand bereits am Samstag statt, der MSV 81 hatte den Triester SC zu Gast. Zwar konnten die Heimischen bis 20 Minuten vor Schluss mit 3:1 führen, am Ende musste man aber doch die Punkte teilen, die Partie endete mit einem 3:3.

 Es kamen 150 Zuschauer auf den Sportplatz nach Oberlaa, um sich dieses Spitzenspiel anzusehen, wobei auch diese für jede Menge Aufregung sorgen, dazu allerdings später. Das Spiel gehörte in der ersten Halbzeit den Gastgebern vom MSV 81, sie hatten es im Griff und kamen zu guten Möglichkeiten, eine der ersten führte in der neunten Minute zum 1:0, Mario Pavlovits bringt das Spielgerät im gegnerischen Tor unter. Die Heimischen machen dann weiter richtig Druck, wollen anscheinend so schnell wie möglich für eine Vorentscheidung sorgen und in der 19. Minute steht es bereits 2:0, wieder ist es Pavlovits, der einnetzt. Durch den Rückstand wacht nun der Triester SC richtig auf und kann in der 31. Minute auf 1:2 verkürzen, Cihad Sahinbas. Den Schlusspunkt in der ersten Hälfte setzt eine gelb-rote Karte für MSV 81-Spieler Mirnes Ajkunic in der 45. Minute.

Triester SC holt doch noch einen Punkt

Die Gastgeber schaffen es auch zu Beginn der zweiten Halbzeit, das Spiel zu bestimmen und können in Minute 52 auf 3:1 davonziehen, mit seinem dritten Treffer macht sich Pavlovits zum Mann des Spieles. Nach und nach kommt nun aber der Triester SC, unterstützend dabei sicherlich die rote Karte für Sasa Stojadinovic vom MSV 81, nund sind die Gäste sogar mit zwei Spielern numerisch überlegen. In der 72. Minute kommt der Triester SC durch Benjamin Impseil auf 2:3 heran, neun Minuten später sorgt Kenan Altintop für den Ausgleich, obwohl man nur eine Minute zuvor ebenfalls einen Spieler nach einer Gelb-Roten vorgeben muss, Mario Brisker muss vorzeitig unter die Dusche. Nach dem 3:3 sorgen aber noch die Zuschauer für einen unrühmlichen Höhepunkt, denn es kommt zu Ausschreitungen und Schlägereien, wobei sich Spieler und Schiedsrichter in Sicherheit bringen können.

"Es war ein Spiel mit sehr viel Druck, von der ersten Minute weg. In der ersten Halbzeit waren wir stärker, dannach die Gäste. Am Ende war ich froh über das Unentschieden. Einige Fans haben sich ordentlich dagegen benommen, es gab Schlägereien. Das hat mich sehr erschreckt, vor allem für die Kinder und Frauen tut es mir leid. Leider können sich einige nicht benehmen", ist Sektionsleiter Horst Emminger noch immer sichlich gezeichnet von den Ausschreitungen nach dem Spiel.

 

JETZT FAN WERDEN VON UNTERHAUS WIEN

 

 

von Almut Smoliner

 

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.