Langsame Steigerung beim 1. SC Kalksburg/Rodaun

Kalksburg Rodaun_1_SCDer 1. SC Kalksburg/Rodaun überwintert auf dem vierten Rang in der 1. Klasse A. Unterhaus.at sprach mit dem sportlichen Leiter Adolf Solly über die Herbstsaison und was man sich für das Frühjahr vornimmt. Außerdem erklärt Solly, warum man sich im Winter nicht um neue Spieler umsieht und welche Stärken er seiner Mannschaft attestiert.

 Gute Leistungen in allen Bereichen

Auf den Herbst angesprochen meint der sportliche Leiter Adolf Solly: "Zuerst muss man einmal anmerken, dass unsere Reserve Herbstmeister geworden ist und das ungeschlagen. Ich denke, das zeigt einfach, dass die Reserve nicht nur so nebenbei mitläuft, wie bei vielen anderen Vereinen, sondern dass wir wirklich versuchen, gute Spieler aufzubauen. Es ist bei uns kein Stiefkind, das will ich hier einfach einmal anmerken. Außerdem sind die Kicker, die in der Reserve spielen auch immer da, wenn in der Kampfmannschaft der eine oder andere ausfällt. Sie sind auch dort mit viel Herz bei der Sache und ich denke, darum können wir auch so erfolgreich sein."

Die Kampfmannschaft steigert sich aus der Sicht von Adolf Solly stetig, jedes Jahr ist man ein bisschen besser und man arbeitet sich langsam nach vor, daher darf man keineswegs unzufrieden sein mit dem vierten Rang, den man zurzeit inne hat. "Natürlich ist noch etwas mehr drin, besonders in den letzten Spielen haben wir etwas ausgelassen, da ist ein bisschen der Faden gerissen. Daher waren wir nicht besonders unglücklich, dass endlich die Winterpause vor der Tür stand", meint der sportliche Leiter.

Kein Handlungsbedarf bei Transfers 

Im Frühjahr will man wieder voll angreifen und versuchen, den einen oder anderen Platz gut zu machen, ob das gelingt, wird sich zeigen. "Die Konkurrenz ist wirklich gut, aber ich denke, dass wir gezeigt haben, dass wir jede Mannschaft schlagen können. Auf die Frage hin ob man sich auf dem Transfermarkt umsehen wird, bestätigt Adolf Solly: "Nein, ich sehe keinen Handlungsbedarf, die Gemeinschaft soll so bleiben wie sie ist. Aus meiner Sicht ist es nicht sinnvoll, im Winter Veränderungen vorzunehmen." Die Stärke seiner Elf liege nämlich im Kollektiv, man hat einen breiten und dichten Kader zur Verfügung, wo man Ausfälle leicht kompensieren kann. Jede Position ist doppelt oder sogar dreifach besetzt. Am Ende meint Solly mit einem Lächeln: "Wir wollen auch in der dritten Halbzeit ungeschlagen bleiben und das sind wir nun schon seit unserem Bestehen, seit 81 Jahren. Wenn das nicht mehr funktioniert, dann müssen wir uns sorgen machen".

 

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von Almut Smoliner

 

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