HSV Wien schickt FFC Kundrat 02 mit 6:1 nachhause

Im letzten Spiel der Saison in der 1. Klasse A zwischen HSV Wien und FFC Kundrat 02, gingen die Heeressportler als eindeutiger Sieger hervor. Die Jambrovic-Elf zerlegte die Mannschaft von Trainer Mario Riemel mit 6:1 (0:0) und feiert somit einen versöhnlichen Saisonabschluss, trotz des elften Tabellenplatzes. FFC Kundrat 02 enttäuschte auf ganzer Linie und muss in der kommenden Saison einiges ändern.

Erste Halbzeit relativ ausgeglichen

In der ersten Spielhälfte zeigten sich die Gastgeber nicht sonderlich besser als die Gäste. Beide Mannschaften versuchten ihr Spiel aufzuzeigen und es deutete sich keineswegs eine herbe Niederlage für die Riemel-Elf an. Was die Fairness des Spiels anbelangt so spielten beide Teams mit einer gehörigen Portion Fairness und der Schiedsrichter musste nicht oft einschreiten. Das in der ersten Halbzeit noch - relativ - überschaubare Spiel sollte sich nach der Pause grundlegend ändern.

HSV Wien dreht auf

In der zweiten Halbzeit fielen insgesamt sieben Tore, für die Zuschauer ein höchst unterhaltsames Spiel. Knapp nach Wiederanpfiff der Partie gingen die Hausherren in Führung: Vatrim Veseli erzielte das wichtige Führungstor in der 48. Minute. Ab diesem Zeitpunkt zeigte sich die Kundrat-Defensive in einem katastrophalem Zustand, die Zuordnung stimmte nicht mehr und viele individuelle Fehler passierten. In nächster Konsequenz erhöhte Dogan Kepenek in der 57. Minute auf das 2:0 für seine Mannschaft. Wenige Augenblicke später erhöhte Luan Selca (61. Minute) auf das 3:0. In der 71. Minute war wieder Dogan Kepenek zur Stelle und markierte seinen Doppelpack. Die Tore fielen quasi im Minutentakt, in der 74. Minute Atakan Kücük mit dem 5:0. Den Gästen gelang in der 75. Minute noch der Ehrentreffer, mehr war es aber nicht. In der 88. Minute gelang der Jambrovic-Elf das 6:1.

Kurt Beer (Sektionsleiter HSV Wien): "Wir waren - überraschenderweise - klar überlegen und haben überzeugt. Teilweise haben wir 300%-ige Chancen vergeben, doch das ist jetzt Jammern auf hohem Niveau. Für die nächste Saison sehe ich unsere Mannschaft im oberen Tabellendrittel."

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