Unglaublicher Kraftakt: HSV Wien holt ein 0:4 beim Rennweger SV auf und gewinnt mit 6:4!

In der 1. Klasse A - powered by planetwin365.com - gab es am Donnerstag ein Nachtragsspiel aus der 17. Runde zwischen dem Rennweger SV und dem Heeressportverein Wien. Und die rund 60 Zuschauer brauchten ihr Kommen am Feiertag nicht zu bereuen, denn sie wurden Augenzeuge einer schier unglaublichen Partie. Bis zur 35. Minute schien alles auf einen Kantersieg der Hausherren hinauszulaufen, denn bis dahin führte die Elf von Trainer Manfred Rosenberger quasi uneinholbar mit 4:0. Doch die Gäste beweisen unglaubliche Moral, verkürzten den Rückstand bis zur Halbzeit auf 4:2, um nach Seitenwechsel zum wahren Sturmlauf anzusetzen. Am Ende stand das Ergebnis von 4:6 auf der Anzeigetafel. uivanasudhSpieler des Tages war HSV-Stürmer Semih Yesildag, der vier Tore beisteuerte. Jetzt Torwandschießen beim Nissan-Händler!

Rennweg führte nach 35 Minuten mit 4:0

Dabei begann alles programmgemäß und der Rennweger SV konnte von Beginn an seinen Stempel in der Partie aufdrücken. Nach einem Foul im HSV-Strafraum in der 9. Minute zeigte Schiedsrichter Volkan Lülleci auf den Elfmeterpunkt. Burak Sari ließ sich nicht zwei Mal bitten und verwandelte den Strafstoß eiskalt. Bereits drei Minuten später musste HSV-Goalie Kamer Hyseni den Ball bereits zum zweiten Mal aus seinem Tor fischen, Marco Riederer stellte auf 2:0. Der HSV hatte zu diesem Zeitpunkt nicht den Funken einer Chance. Besonders Burak Sari zeigte sich in unglaublicher Torlaune und erhöhte mit sehenswerten Treffern in der 25. und 35. Minute auf 3:0 bzw. 4:0. Das Spiel schien früh entschieden, eigentlich war es nur noch eine Frage der Höhe des Ergebnisses. HSV-Trainer Drazeuivann Jambroasudhvic trieb es die Zornesröte ins Gesicht, doch seine Mannschaft schaffte in der Folge ein unglaubliches Comeback.

Doppelschlag nach 0:4 brachte HSV zurück ins Spiel

 Zunächst verkürzte Fatih Özdemir in der 36. Minute auf 4:1, fünf Minuten später brachte Dogan Kepenek auf 4:2 heran. Es war auch die Folge einer größeren Konzentrationsschwäche der Rennweger, die wohl schon zu früh einen Gang zurückschalteten. Das sollte sich nach Seitenwechsel rächen. Plötzlich lief bei den Hausherren so gut wie gar nichts mehr und der HSV übernahm komplett die Kontrolle über die Partie. Und es sollte noch der große Tag von HSV-Stürmer Semih Yesildag werden.

Vier Tore von Yesildag nach dem Seitenwechsel ebneten Gäste-Sieg

In der 51. Minute fasste er sich mit einem platzierten Schuss ein Herz und sorgte für den Anschlusstreffer zum 4:3. Eine Minute davor sag Rennweg-Spieler Marin Cica wegen Unsportlichkeit die Gelb-Rote-Karte. In Überzahl roch der HSV-Coach roch Lunte und verstärkte mit den Einwechslungen von Luan Selca und Michael Mayr die Offensive. Rennweg konzentrierte sich in Unterzahl nur noch auf die Verteidigung, doch es sollte bis zu 80. Minute dauern, bis es wieder Tore gab. Yesildag gelang in der 80. Minute der Ausgleich, Rennweg-Goalie Kemal Kantemur konnte nur noch den Kopf schütteln. Doch es kam noch schlimmer. Yesildag gelang mit einem schönen Schuss in der 86. Minute tatsächlich die erstmalige Führung der Gäste, der Jubel auf der HSV-Bank kannte keine Grenzen mehr. Als Rennweg die Blamage in der Schlussphase doch noch abwenden wollte und verzweifelt nach vorne stürmte, gelang Yesildag mit seine, vierten Tor an diesem Tag der Schlusspunkt zum 4:6. Was für ein Spiel - da wird man wohl noch Wochen lang darüber reden können.

Mit dem sechsten Saisonsieg verbesserte sich der HSV in der Tabelle auf Platz neun, der Abstieg ist damit definitiv kein Thema mehr, Der Rennweger bleibt trotz der bitteren Pleite auf Platz acht, einen Punkt vor dem HSV.  

 

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