RSV Kundrat gewinnt knapp mit 2:1 gegen FC Mariahilf

Zum Abschluss der 20.Runde in der 1.Klasse A empfing der RSV Kundrat den Tabellenletzten, FC Mariahilf. Beide Teams sind im unteren Drittel zu finden. In der Liga wartet der FC Mariahilf auf den ersten Sieg im Frühjahr. Der RSV Kundrat wollte nach der 12:1 Schlappe am vergangenen Wochenende gegen Schönbrunn einiges besser machen und einen Heimsieg einfahren. In einer chancenarmen Partie setzten sich die Favoritner schlussendlich knapp mit 2:1 durch.

Ereignislose erste Halbzeit

Das Duell der beiden kriselnden Mannschaften kam zunächst ohne viele Höhepunkte aus. Fehlervermeidung war bei beiden Trumpf, kein Team wollte in Rückstand geraten. Dementsprechend vorsichtig fielen auch die Angriffsbemühungen beider Mannschaften aus. In der Folge hatte der Gastgeber mehr Ballbesitz, gewann mehr Zweikämpfe und schoss öfter aufs Tor. Von Mariahilf kam offensiv nicht allzu viel. So pfiff der Schiedsrichter eine ereignislose erste Halbzeit ab.

3 Tore und 1 Ausschluss

Nach der Pause kamen die Hausherren deutlich verbessert auf das Feld zurück. Mit vielen Kurzpässen kombinierte sich der RSV Kundrat nun nach vorne. In der 51. Minute ging der Gastgeber verdient in Führung: Mikic schloss eiskalt zum 1:0 ab. Die Favoritner waren weiter bestimmend und dem zweiten Tor näher als Mariahilf dem ersten. In der Schlussphase setzten die Hausherren nach: Banafshewaragh zögerte vor dem Tor nicht lange und schob die Kugel ins Netz ein (72.). Die Gäste erhöhten nach dem Gegentor das Risiko und so ergaben sich Räume, die zu einigen gefährlichen Strafraumszenen führten. Kurz vor Schluss bekamen die Mariahilfer einen Elfmeter zugesprochen. Diesen verwertete Saidy eiskalt ins Eck. Nach dem Anschlusstreffer schaltete der Gastgeber in den Verteidigungsmodus um. Mit gut verschiebenden Mittelfeldspielern ließen die Favoritner den Gästen kaum mehr Räume und so gelang es, den knappen Vorsprung recht souverän bis zum Schlusspfiff zu verwalten. In der Nachspielzeit sah der Mariahilfer-Torschütze Saidy die Gelb-Rote Karte. „Es war ein hochverdienter Sieg von uns. Wir waren die bessere Mannschaft und hätten noch höher gewinnen können,“ meinte RSV Kundrat Trainer Amel Korjenic nach dem Spiel.

 

Angelo Ferrera

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