Austria XVII angelt sich neuen Trainer

Die Austria XVII überwintert in der 1. Klasse B auf dem zehnten Rang, so richtig rund lief es beim Team nicht. Gleich zu Beginn musste man nach einem Sieg sechs Niederlagen hinnehmen, es war ein ständiges Auf und Ab. Club-Manager Thomas Raab sprach mit ligaportal.at über die Beweggründe des Trainerwechsels und was man sich für das Frühjahr vornimmt.

Zeitproblem

Es war ein durchwachsener Herbst bei der Austria XVII, wie Club-Manager Thomas Raab feststellen muss: "Zwar konnten wir die erste Partie gewinnen, danach mussten wir aber sechs Niederlagen hinnehmen. Auch in der Folge war es eine Achterbahnfahrt, Siege und Niederlagen wechselten sich ständig ab." Nun gab die Vereinsführung bekannt, dass man mit Peter Wurz einen neuen Trainer gefunden hat. Wurz, der als Spieler unter anderem für Rapid Wien, den VfB Mödling oder den Wiener SK gespielt hat, kennt den Verein schon lange und will nun mithelfen, dass es wieder aufwärts geht. "Der Kontakt war schon lange vorhanden, Peter kennt den Verein wirklich gut und hat sich bereit erklärt, den Trainerjob zu übernehmen. Bei Johann Beninger wurde es zunehmend schwieriger, weil er beruflich sehr eingespannt ist. Am Ende hat man auch gemerkt, dass der Bezug zwischen Trainer und Mannschaft irgendwie verloren gegangen ist", erklärt Raab.

Kader wird leicht umgebaut

Peter Wurz passt sehr gut zum Verein und wird die Mannschaft auch ein wenig umbauen: "Klar werden wir zwei oder drei neue Spieler holen, wir verfügen aber auch über eine sehr starke Reservemannschaft, da rückt wahrscheinlich der eine oder andere nach. Wichtig ist uns, dass wir junge Kicker dazu bekommen, damit der Altersschnitt gesenkt wird." Wichtigstes Ziel ist laut Raab der Klassenerhalt, nächstes Jahr will man dann wieder voll durchstarten. Die Mannschaft soll im Sommer weiter verändert werden, damit man in der nächsten Saison konkurrenzfähiger ist.

 

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