Acht Tore bei Aspern gegen Alianza Latina

altOberliga gegen 1. Klasse lautete das Duell eines Aufbauspiels für die in etwas mehr als einen Monat startende Rückrunde der Meisterschaft 2011/2012. Der SV Aspern-Wettpunkt traf auf die Ballkünstler der Alianza Latina. All jene Fußballfans, die die winterlichen Verhältnisse nicht von einem Sportplatzbesuch abgeschreckt haben, sahen ein interessantes Spiel und insgesamt acht Tore. Aspern gewann sicherer als es das Ergebnis ausdrückt mit 5:3.

 

Alianza führt zur Pause

„Lebensfeindliche" Temperaturen konnten die Spielfreude beider Mannschaften nicht sonderlich bremsen. Die Kicker der Alianza brachten ihre Stärken bezüglich dem Kombinationsspiel auf den Platz und Aspern tat sich in Hälfte eins sehr schwer mit dem Verwerten von Torchancen. Deswegen gelang auch der Alianza der Führungstreffer – in Minute sieben erzielt Solis Jose Muguel Lopez die Führung. Björn Lundborg gelingt nach einer halben Stunde der Ausgleich. Marcos Di Cristofaro lässt allerdings knapp vor Halbzeit wiederum die Alianza jubeln – 2:1 für Alianza Latina ist auch der Habzeitstand. Nach der Pause sind die Kicker von Aspern konditionell im Vorteil, aber vor allem ist man vor dem Tor des Gegners wesentlich konsequenter. Amini Mwaropia schlägt knapp nach der Pause zu und stellt auf 2:2. Durch einen Strafstoß von Manuel Peintinger geht Aspern 3:2 in Führung, Allessandro Einspieler stellt auf 4:2. In der 72. Minute kommt Alianza durch Tufan Öztürk auf 3:4 heran. Schlussendlich stellt Alessandro Einspieler mit seinem zweiten Tor zehn Minuten vor Schlusspfiff den 5:3 Endstand her.

Thomas Richter, Trainer SV Aspern-Wettpunkt:

„Wir sind heute verletzungsbedingt geschwächt gegen die Alianza angetreten. Die Aianza hat einen guten und gepflegten Fußball gespielt, allerdings waren wir doch die meiste Zeit die überlegene Mannschaft. Die Alianza war ein sehr guter Testspielgegner, die sich einige Chancen herausarbeiten konnte. In der zweiten Hälfte konnten wir aber die Chancen besser nutzen als in der ersten und haben verdient gewonnen."

 

von Josef Krainer


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