Torfestival zwischen WBC IX und Wollers

Im Nachzüglerduell der 1. Klasse B zwischen dem WBC IX und dem SC Wollers gab es jede Menge Tore zu sehen. Schon zur Pause führten die Gäste mit 3:0, das Schlusslicht der Liga kämpfte sich aber zurück, mit zwei schnellen Toren nach der Pause stand es nur noch 2:3 aus Sicht der Heimelf. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich gelang Wollers in den Schlussminuten aber noch das 4:3.

Wollers dominiert die erste Hälfte

Zwar legt die Heimelf einen guten Start hin, Zählbares sieht aber nicht dabei heraus und nach und nach nimmt Wollers das Heft in dieser Partie in die Hand. Der erste Treffer liegt in der Luft, die Gäste arbeiten sich gute Möglichkeiten heraus, Patrick Graf ist dann in der 28. Minute zur Stelle und bringt Wollers in Front. Damit aber nicht genug, denn am Ende der ersten Halbzeit sorgt ein Doppelschlag für das 3:0 noch vor der Pause, Christoph Hauser trifft in den Minuten 43 und 45.

Es wird spannend

Das 3:0 sieht recht komfortabel aus und so geht Wollers die Partie in der zweiten Halbzeit etwas lockerer an, ein Fehler wie sich bald herausstellen sollte. Zuerst muss man das 1:3 in der 51. Minute nach einem Eigentor von Oliver Scholz hinnehmen, drei Minuten später kann Nenad Jovanovic auf 2:3 verkürzen. Die Partie ist wieder spannend, es geht richtig zur Sache, besonders in der Schlussphase der Partie. WBC IX gelingt in Minute 81 der Ausgleich, Niko Grabovac ist der Torschütze. Kurz darauf muss Wollers-Spieler Patrick Graf nach Rot vom Platz, auch Ioan Boboescu ereilt dieses Schicksal nur eine Minute später, Wollers also nur noch mit acht Feldspielern. Trotzdem gelingt den Gästen die erneute Führung, in Minute 88 trifft Thomas Leitner zum 4:3. In der 90. Minute wird mit Thomas Sabrsul ein weiterer Spieler von Wollers ausgeschlossen, WBC IX hat die Chance auf den Ausgleich, doch der Elfmeter wird vom jungen Wollers-Goalie Andreas Grassl gehalten.

Wolfgang Schmid (Trainer SC Wollers): "Es war ein echtes Platzderby, dass alles geboten hat, was man sich so vorstellt. Für mich war es aber eine nervenaufreibende Partie, denn wir haben einen sicheren Sieg fast aus der Hand gegeben. WBC IX hat dann hop oder trop gespielt und die Partie stand nach dem 2:3 auf des Messers Schneide. Am Ende hat uns Grassl vor dem erneuten Ausgleich bewahrt."

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