SC Maccabi Wien weiter in Erfolgsspur

Am Sonntag Nachmittag trafen im Zuge der 17. Runde der 1. Klasse B der SC Maccabi Wien und der SC Wollers aufeinander. Der SC Maccabi Wien muss weiterhin den zweiten Tabellenplatz verteidigen. Der SC Wollers könnte nach zwei Niederlagen in Serie einen Sieg gut gebrauchen. Doch dies gelang in der heutigen Partie nicht. Maccabi Wien schafft es mit einem klaren 6:0 Sieg noch näher an den Tabellenführer JSC Vindobona heranzurücken.

Maccabi Wien kontrolliert erste Halbzeit, SC Wollers bemüht

Gleich zu Beginn der ersten 45 Minuten war der SC Maccabi Wien spielbestimmend und kombinierte gut. Nach drei ungenützten Chancen folgte in der 8. Minute der erste Treffer. Nach einem Freistoß verlängerte Zeno Drumi per Kopf den Ball ins Tor und brachte Maccabi Wien 1:0 in Führung. In der 26. und 45. Minute konnten die Gastgeber über die linke Seite durch Philipp Mittag zwei weitere Tore schießen. Der SC Wollers kam kaum am Gegner vorbei. „Da war ein Qualitätsunterschied am Feld sichtbar. Wir haben uns bemüht, aber es hat nicht gereicht. Unsere Torgefährlichkeit war gleich null und wir hatten viele Ballverluste, vor allem im Umschalten auf die Offensive. Wir konnten nur dort spielen, wo Maccabi uns gelassen hat“, analysiert Wolfgang Schmid, Trainer des SC Wollers, die Partie. Der Pausenstand lautete somit 3:0 für den SC Maccabi Wien.

Drei weitere Tore für Maccabi Wien in zweiter Halbzeit

In der 50. Minute konnte Yves Nowikovsky das 4:0 für Maccabi Wien machen. Doch dann schlichen sich beim Tabellen Zweiten mehr Fehler ein und die Mannschaft wirkte unkonzentriert. Trotzdem konnte Maccabi Wien in der 65. Minute durch Philipp Mittag und in der 90. Minute durch Yves Nowikovsky zwei weitere Tore schießen. Diese sorgten für den Endstand von 6:0. „Der SC Wollers war fußballerisch nicht so schlecht, aber wir sind gut gestanden und haben nichts zugelassen. Wir waren vielleicht eine Nummer zu groß für sie“, zeigt sich Wolfgang Fiala, Trainer des SC Maccabi Wien, einerseits zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, aber auch beeindruckt vom Engagement des Gegners.

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