SC Maccabi Wien kürt sich mit Sieg eine Runde vor Schluss zum Meister

In der 25. Runde der 1. Klasse B standen sich am Sonntag Nachmittag die Austria XVII und der SC Maccabi Wien gegenüber. Die Austria XVII musste in der 24. Runde eine Niederlage hinnehmen und liegt derzeit auf dem zehnten Tabellenplatz. Der SC Maccabi Wien ist zehn Spiele in Folge ungeschlagen. In der letzten Runde konnte der momentane Tabellenführer jedoch nur ein Remis holen. Im heutigen Spiel wurde Maccabi Wien seiner Favoritenrolle gerecht und gewann 1:3 und kürte sich somit zum Meister.

Drei Tore und ein Elfmeter

Das erste Tor der ersten Halbzeit fiel bereits nach 10. Minuten. Nach einem Freistoß spitzelte Stürmer Heribert Fruhauf den Ball über die Linie und sorgte somit für die 1:0 Führung der Austria XVII. Doch bereits fünf Minuten später konnte Maccabi Wien durch Sergiu Grega, der einen Eckball direkt ins lange Eck schoss, ausgleichen. Der Mittelfeldspieler sorgte für den Zwischenstand von 1:1. In der 30. Minute wurde Maccabi Wien nach einem Foul ein Elfmeter zugesprochen, den Sergiu Grega zum 1:2 verwertete. So lautete auch gleich der Pausenstand. „Wir haben in der ersten Halbzeit recht unruhig gespielt. Wir haben viele Bälle verloren, aber auch nicht viel zugelassen. Wir waren nervös, weil wir wussten, dass wir mit einem Sieg die Meisterschaft entscheiden können“, analysiert Wolfgang Fiala, Trainer des SC Maccabi Wien, die Leistung seiner Elf in der ersten Hälfte.

SC Maccabi Wien entscheidet Spiel für sich

In den zweiten 45 Minuten wurde nur noch ein Tor erzielt. In der 72. Minute verlängerte Jonathan Seidler den Ball nach einem Eckball ins gegnerischen Tor. Der Mittelfeldspieler sorgte somit für den 1:3 Endstand und den Sieg des SC Maccabi Wien. Mit diesem Triumph kürt sich Maccabi Wien eine Runde vor Schluss zum Meister. Der SZ Marswiese, Zweiter der Tabelle, liegt bereits vier Punkte zurück und kann somit Maccabi Wien nicht mehr einholen. „Ein großes Kompliment an die Mannschaft! Die Freude ist wahnsinnig groß. Es ist einfach unglaublich. Jetzt werden wir in der Oberliga spielen. Wir haben mehr erreicht, als wir uns erträumt haben“, freut sich Wolfgang Fiala über den Meistertitel.

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