FC Eurasya will durch Zusammenhalt zum Erfolg!

"Wir waren im Herbst die einzige Mannschaft die Tabellenführer AC Shqiponja Wien schlagen konnte", ist der Cheftrainer des Tabellendritten FC Eurasya, Mustafa Perier, stolz auf sein Team. Nicht nur wegen dieses einen Sieges, sondern auch aufgrund der restlichen 12 Spiele, die man in der Hinrunde absolvierte. Dass man sich jedoch noch lange nicht an der Leistungsobergrenze befindet, weiß er auch. "Meine Mannschaft hat in der einen oder anderen Phase die notwendige Ruhe vermissen lassen und sich so selber geschwächt." Worum es Perier jedoch neben dem Fußball geht und wie sehr ihm sein Team ans Herz gewachsen ist, hat er mir im Gespräch verraten.

Shqiponja Kampf angesagt!

"Gleich die erste Partie des neuen Jahres geht gegen den Tabellenführer. In Anbetracht der Tatsache, dass wir im Herbst das einzige Team waren, dass Shqiponja eine Niederlage zufügen konnte, gehe ich durchaus optimistisch in das Match. Wenn wir da erfolgreich ins Frühjahr starten, ist einiges möglich, können wir in einen Flow kommen." Mustafa Perier sehnt den Auftakt entgegen, will sein Team bis dahin auf ein Topniveau bringen. Dass der Anspruch des Vereins der Aufstieg ist, weiß Perier natürlich. "Dass das jedoch kein Selbstläufer ist, haben wir im Herbst gemerkt. In einzelnen Spielen haben wir es uns unnötig schwer gemacht, was schlussendlich zu Punkteverlusten geführt hat und weshalb wir nun Rückstand haben. Das liegt jedoch auch ein wenig am Nervenkostüm meines Teams. Trotz guter Spiele fehlte teilweise das Selbstvertrauen. An diesem Punkt wollen wir auf jeden Fall arbeiten. Erste Erfolge soll man bereits im Frühjahr sehen." Die Mixtur an jungen und erfahrenen Spielern stellt eine optimale Kombination dar und soll zum Erfolg führen.

Große Familie!

Beim Team von Mustafa Perier handelt es sich in seinen Augen um eine "große Familie". "Die Jungs helfen sich gegenseitig in jeglichen Situationen. Nicht nur auf sondern auch abseits des Fußballplatzes. "Man hilft und unterstützt sich auch im normalen Leben. Etwa bei der Job- oder Wohnungssuche. Das zeigt das gute Klima, das im Verein herrscht. Diesen Ruf eines guten und herzlichen Vereins wollen wir natürlich auch nach außen tragen." Nicht allzu herzlich will man dann im Frühjahr agieren. Die Vorbereitung läuft sehr erfolgreich, nächste Woche spielen wir dann im ASG-Cup und dann sind wir auch schon bald mittendrin", freut sich Mustafa Perier die Stärke seines Teams endlich präsentieren zu können. 

 

Marco Wiedermann

 

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