SV Srbija Wien: Der Herbstchamp präsentiert sich vollauf optimistisch!

Beim im Jahre 2008 gegründeten SV Srbija Wien läuft es nach der "Trennung" vom Partner Ebreichsdorf, der jetzige Stadtligist FC Karabakh übernahm in der Spielsaison 15/16 die Lizenz, soweit doch bestens. Denn nach einer starken Performance im Vorjahr in der 2. Klasse A powered by planetwin365.at, gab man auch diesmal soweit den Ton an in der Liga. So deutet diesmal auch vieles auf einen Zweikampf hin, denn einzig die Wiener Akademik konnte einigermaßen Schritt halten mit der spielstarken Mannschaft von Trainer Danijel Jepuranovic. Eines der grundlegende Ziele des Vereins ist es auch, Maßnahmen zur Förderung der Integration zu setzen. Die Verantwortlichen sind überzeugt, dass der Sport und insbesondere der Fußball diese Funktion als Brückenbauer auch durchaus erfüllen kann.

 

Konstant wurden starke Darbietungen abgerufen

Nimmt man die Heimbilanz etwas genauer unter die Lupe, kommt doch zutage, dass man die einzige Herbstniederlage überhaupt, zuhause gegen Polska, doch in die Kategorie "Ausrutscher" einordnen kann. Denn die restlichen vier Begegnungen als Gastgeber konnten bei einer imposanten Tordifferenz von 27:0 allesamt gewonnen werden. Aber auch in der Fremde ist es für Srbija Wien bestens gelaufen. Von den 21 möglichen Punkten wurden 19 gutgeschrieben, einzig beim ESV Ottakring musste man mit dem 2:2 Zähler abgeben. Aber auch das Defensivverhalten war in der Hinrunde überragend, wie gerade mal fünf Gegentore in den 12 Begegnungen mehr als verdeutlichen. So gesehen scheint man bei den Simmeringern für den erwarteten Zweikampf mit der Wiener Akademik in der Rückrunde auch entsprechend gerüstet zu sein.

 

Daten & Fakten SV Srbija Wien:

Tabellenplatz: 1

höchster Sieg: 10:0 gegen Calaromania (Runde 9)

höchste Niederlage: 2:3 gegen Polska (Runde 2)

geschossene Tore/Heim: 5,8

bekommene Tore/Heim: 0,6

geschossene Tore/Auswärts: 3,0

bekommene Tore/Auswärts: 0,2

Heimtabelle: 3.

Auswärtstabelle: 1.

Fairplaybewerb: 11.

erhaltene Karten: 1 x gelb/rot, 25 x gelb

erfolgreichster Torschütze: Nedeljko Koturovic (15 Treffer)

 

Man will sich die Butter nicht vom Brot nehmen lassen

Obmann Sasa Stojanovic zur gegebenen Sachlage: "Wir haben schon zu Beginn der Punktejagd unser Ziel mit dem Meistertitel eindeutig definiert. Die Hinrunde ist auch weitgehenst zufriedenstellend verlaufen, wenngleich aber doch der eine oder andere Punkt leichtfertig liegengelassen wurde. Trotzdem aber gilt es zufrieden zu sein, präsentierte sich die Mannschaft doch in einem sehr kompakten Zustand bzw. war dann auch die Spielfreudigkeit und der Erfolgshunger nicht zu kurz gekommen. So gilt es nun weiterhin zuammen an einem Strang zu ziehen, dann könnte das durchaus etwas werden mit dem angestrebten Aufstieg in die 1. Klasse." - so Boss Sasa Stojanoc, der sich hinsichtlich Kaderveränderungen noch bedeckt zeigt.

 

geschrieben von: Robert Tafeit

 

 

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