FC Eintracht Wien plant mit Demut für die Zukunft!

"Das Wort des Jahres ist Kommunikation. Täglich sind wir mit dem Trainerstab in Kontakt und planen unsere weitere Zukunft, immer auch mit Demut!" Die ambitionierten Ziele des Obmanns des FC Eintracht Wien, Vadi Basar, wurden auch in einem komplizierten Jahr weiterhin verfolgt. Welche Ziele das sind, wie man sie auch weiterhin anstrebt und wie der Verein es auch in Coronazeiten geschafft hat zusammenzuhalten, hat mir der Sieger unserer Wahl zum "hausbauführer.at"-Spieler der Herbstsaison 2020 im Gespräch verraten.

Erfolg nach konsequenter Arbeit!

"Mit einem solchen Lauf im Herbst konnte man natürlich nicht unbedingt rechnen, denn man weiß nie wie sehr die anderen Teams in der 2. Klasse aufrüsten und ebenfalls eine höhere Liga anstreben. In den Vorjahren sind wir zumeist im Mittelfeld gelegen", so Obmann Basar über die Lage in Wiens niedrigster Klasse. Von Vorteil sei dabei vor allem die Verpflichtung von Trainer Günter Kadlecek, der sein Amt mit Herz ausführt und nicht nur aus finanziellen Gründen Trainer ist. Dabei spiele vor allem die Kommunikation eine richtig große Rolle. "In den letzten Monaten haben wir einen derart guten Draht mit dem Trainerteam aufgebaut, telefonieren jeden Tag und tauschen uns aus. Das hilft enorm in der Zusammenarbeit." Weiters sei Basars Stellvertreter, Eray Uyar, in puncto Organisation ein absolutes Ass und bringe neue tolle Ideen ein.

Bestmögliche Vorbereitung als Erfolgsgarant!

"Bereits im Frühjahr haben wir, sobald es möglich war, mit dem Kleingruppentraining begonnen. Das hat uns im Herbst enorm geholfen, denn so waren wir den anderen Teams ein paar Schritte voraus. Es ist klar, dass das nicht immer möglich ist, doch auch diesmal wollen wir ehestmöglich auf den Platz zurückkehren und in den Spielrythmus kommen. Jeder freut sich endlich wieder mit dem Ball arbeiten zu können." 

Planung für höhere Ligen läuft!

Die Planung im Verein gehe aber ohnehin langfristig. "Unser Ziel ist natürlich in höheren Ligen spielen zu können. Dafür muss aber zunächst einmal der Grundstein gelegt werden. Deshalb schauen wir uns jetzt bereits nach punktuellen Verstärkungen um. Nicht weil wir von der Qualität unserer Spieler nicht überzeugt wären, sondern weil es für eine 1. Klasse bereits um einiges an zusätzlicher Qualität benötigt." Dazu werden man sich mit Trainer Kadlecek besprechen und dann entsprechend handeln.

Auch für den Fall dass die Rückrunde nicht gespielt werden kann, müsse man sich vorbereiten, denn "dann sind die verbleibenden Spiele der Hinrunde noch wichtiger", so Basar. "Dazu wollen wir auch die Reserve weiterhin verstärken, damit wir in Zukunft auch aus den eigenen Reihen nachlegen können. Das ist bereits in Planung und soll dann spätestens im übernächsten Jahr erste Früchte tragen. Denn so wird auch der Druck und die Leistungsbereitschaft erhöht."

Vorerst wolle man sich jedoch auf die nächsten Wochen und Monate konzentrieren, denn hier gelte es den Grundstein zu legen. "Wir sind in der Favoritenrolle, bleiben jedoch demütig und sehen den Erfolg nicht als Selbstverständlichkeit", gibt sich Eintracht-Obmann Vadi Basar demütig und angriffslustig zugleich.

 

Marco Wiedermann

 

 

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