Kein Bundesligaspieler für Hörndlwald

altDrei Mannschaften sind noch in Reichweite um dem Abstieg aus der 2. Klasse A zu entgehen. Trotzdem ist die Lage für den SC Lokomotive Hörndlwald ziemlich schwierig. Mit dem Obmann Benedikt Wressnig versucht unterhaus.at die Gründe für die spärliche Punkteausbeute in der Hinrunde darzulegen.

 

Als Achter der 3. Klasse aufgestiegen

Lokomotive Hörndlwald schaffte zwei Siege und verließ elfmal geschlagen das Feld. Für Benedikt Wressnig ist das natürlich keine erfreuliche Bilanz zur Halbzeit der Meisterschaft: „Wenn man die Tabelle anschaut dann muss man sagen, dass für uns die Meisterschaft bislang nicht nach Wunsch verlaufen ist. Wir haben uns vorgenommen, so zu agieren, dass wir uns vom Abstieg möglichst weit entfernt halten. Spielerisch waren wir zwar nicht immer so schlecht wie der Ergebnisse, aber wir mussten akzeptieren, dass es doch einen klaren Leistungsunterschied zwischen der dritten und zweiten Klasse gibt. Man darf natürlich nicht vergessen, dass wir als Achter der 3. Klasse aufgestiegen sind und wir doch ab und zu von unseren Gegnern in der 2. Klasse vorgeführt worden sind. Aber es gab auch einige Mannschaften, mit denen wir durchaus einigermaßen mithalten konnten."

Konstantere Leistungen sind gefragt

Die Gründe für das schlechte Abschneiden analysiert Benedikt Wressnig folgendermaßen: „Unser Hauptproblem ist wohl die Konstanz. Wir haben ganz gute Spiele gemacht und eine Woche später haben wir eine desolate Leistung geboten. Wir konnten zum Beispiel Sportivo schlagen als sie gerade einen guten Lauf hatten, sind aber dann mit breiter Brust an den San Papiers zerschellt. Wir haben einen guten und ausgeglichenen Kader, aber wir bieten höchst unterschiedliche Leistungen. Hie und da fehlt auch manchmal der Wille. Wir werden einige Verstärkungen holen, weil unser Kader verletzungsbedingt und auch „bundesheerbedingt" ziemlich geschrumpft ist. Bei den Verstärkungen ist aber kein ehemaliger Bundesligaspieler dabei (der Obmann lacht). Es geht vor allem um eine Verbreiterung des Kaders, zum Teil konnten wir ja im Herbst nur einen Ersatzspieler aufbieten."


Unterhaus.at bedankt sich für das informative Gespräch.

von Redaktion


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