Rot Weiss Wien: Überlegen gespielt, knapp gewonnen

altaltEin Duell auf Augenhöhe war in der 2. Klasse B zwischen dem FK Rot Weiss Wien und dem SC Kollegium/Kalksburg zu erwarten. Das Endergebnis war knapp, im Spiel hatte Rot Weiss deutliche Vorteile. Drei Punkte gingen an Rot Weiss Wien, die bei einigermaßen akzeptabler Chancenauswertung weit höher als 1:0 gewonnen hätten. Anderseits hatte Kalksburg in der letzten Minute den möglichen Ausgleich am Fuß.

Ror Weiss Wien vergibt die besten Tormöglichkeiten

Am Sportplatz Rag übernehmen von der ersten Spielminute an die Hausherren das Kommando, verjubeln jedoch sträflich die besten Torchancen. Dreimal ist nur mehr der Torhüter zu bezwingen und ebenso oft bleibt es bezüglich Spielstand beim 0:0. Spielerisch kann der SC Kollegium/Kalksburg nicht mithalten, reelle Torchancen können faktisch keine herausgespielt werden. Die erste Halbzeit endet 0:0 und auch in der zweiten Hälfte bleibt es lange Zeit torlos. In der 70. Minute gelingt Rot Weiss doch noch das Führungstor – Christian Kroupa kann den Ball im Tor des Gegners unterbringen. Hoffnung für Kalksburg keimt in der 78. Minute auf. Özgür Genc von Rot Weiss Wien wird wegen einer Tätlichkeit ausgeschlossen. Sieben Minuten später gibt es allerdings auch die zweite gelbe Karte für Philipp Tousek von Kalksburg. Damit ist die numerische Überlegenheit von Kalksburg wieder verspielt. In der letzten Spielmute erschrecken sich die Rot Weiss Fans fürchterlich. Ein Stürmer von Kalksburg steht plötzlich allen vor Tormann Ibrahim Dzemailov – der Kalksburger schaufelt den Ball aber über das Tor. Damit gewinnt Rot Weiss mit 1:0, ein Sieg, der über das gesamte Spiel gesehen hochverdient ist. Trotzdem hätte Kalksburg im letzten Moment noch remisieren können. Rot Weiss kann sich mit diesem Sieg auf Platz acht der Tabelle schieben, Kalksburg fällt auf Platz elf zurück. Damit gibt es nur mehr drei Punkte Polster auf die rote Laterne, die nach Runde neun weiterhin der KSV Tur Abdin trägt.


Roman Lumes, Trainer FK Rot Weiss Wien:

„Wir haben sehr viel Druck erzeugt, aber die besten Chancen verhaut. Am Ende hatten wir viel Glück, dass wir nicht den Ausgleich kassiert haben. Wenn es aber zur Halbzeit 5:0 und am Ende 8:1 für uns gestanden wäre, hätte das auch dem Spielverlauf entsprochen. Der Sieg war in dieser Höhe einfach zu niedrig."

 

von Redaktion

 

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