SC Süssenbrunn: Beim Aufsteiger ist man auf den Geschmack gekommen!

Wie der zweite Tabellenplatz ganz klar verdeutlicht, absolvierte der SC Süssenbrunn in der 2. Landesliga powered by planetwin365.at eine ganz starke Hinrunden-Performance. Demzufolge ist die Mannschaft von Trainer Mladen Jovanovic im Frühjahr auch mitten drin statt nur dabei im Titelkampf. Die besten Karten scheint Herbstmeister Slovan HAC zu haben, neben Süssenbrunn muss man aber auch der Vienna 1b sowie dem SV Donau und Red Star Penzing zumindest Außenseiterchancen zubilligen. Für die Döblinger wäre das das Ende einer sechsjähriger Durststrecke, war man doch zuletzt in der Spielzeit 10/11 in der Stadtliga mit von der Partie.

 

Der Durchmarsch in die Stadtliga erscheint durchaus machbar

Was schlussendlich für Süssenbrunn sprechen könnte ist deren herausragende Defensivstärke. So kassierte man in den 15 Herbstpartien gerade mal neun Treffer, ein Umstand der dann doch den Ausschlag geben könnte. Da ist es dann auch verständlich, dass im Lager der fünftbesten Heimmannschaft etwas Groll aufkommt wenn man auf den Saisonstart zurückblickt. Musste man doch gegen den letztlich 15., den SV Albania mit 1:3 die einzige Heimpleite hinnehmen. Die zweite Niederlage in der Hinrunde war dann am 9. Spieltag mit dem 0:1 beim SV Donau denkbar knapp ausgefallen. Trotzdem aber riecht man beim Aufsteiger nun Lunte, vieles wird wohl davon abhängen, dass man diesmal anstandslos in die Spur findet bzw. soll der Halbzeitmeister Slovan HAC vom Start weg den Atem der Süssenbrunner spüren.

 

Daten & Fakten SC Süssenbrunn:

Tabellenplatz: 2

höchster Sieg: 4:0 gegen Fortuna 05 / in R.Oberlaa

höchste Niederlage: 1:3 gegen Albania (Runde 1)

Spiele zu Null: 10

geschossene Tore/Heim: 2,1

bekommene Tore/Heim: 0,7

geschossene Tore/Auswärts: 2,1

bekommene Tore/Auswärts: 0,5

Heimtabelle: 5

Auswärtstabelle: 2

Fairplaybewerb: 9.

erhaltene Karten: 35 x gelb

erfolgreichster Torschütze: Filip Kostic (11 Treffer)

 

Der Jungbrunnen ist entsprechend erfolgshungrig

Süssenbrunn-Coach Mladen Jovanovic zur gegebenen Sachlage: "Mit dem Gezeigten in der Hinrunde gilt es vollends zufrieden zu sein. So schafftte es die zum Großteil aus talentierten Nachwuchskräften bestehende Mannschaft mit starken Darbietungen aus dem erhofften vorderen Mittelfeldplatz, einen Rang, der es erlaubt auch noch in das Titelgeschehen einzugreifen, zu machen. Wenn es uns gelingt mit der nötigen Konstanz und Konsequenz aufzutreten bzw. wenn wir es vermeiden auch gegen hinter uns platzierte Mannschaften entsprechend präsent zu sein, könnte das durchaus noch etwas mit dem Titelkampf, der doch breit gefächert erscheint. Wir werden mit Sicherheit bestens vorbereitet ans Werk gehen, ohne uns aber selbst einen Druck aufzuerlegen." - so der Trainer, der sich in Bezug auf Kaderveränderungen noch bedeckt zeigt.

 

geschrieben von: Robert Tafeit

 

 

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