Slovan HAC holt wichtige Punkte gegen Siemens Großfeld

Zwischen dem Slovan HAC und dem KSV Siemens Großfeld ging es am Sonntagvormittag in der 2. Landesliga um wichtige Punkte. Mit einem Blitztor in der zweiten Minute konnten die Gastgeber in Führung gehen, der Anzböck-Elf gelang aber noch vor dem Pausenpfiff der Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel gelang den Gästen der zweite Treffer, doch Slovan kämpfte sich zurück und holte sich mit einem 3:2 die drei Punkte.

Blitztor von Slovan

Beide Mannschaften wollten in dieser Partie unbedingt gewinnen, Slovan um den Anschluss ans Mittelfeld zu wahren und Siemens Großfeld, um den Abstand zu den Abstiegsplätzen vergrößern zu können. Den besseren Start legen dann die Heimischen hin, die nach nur zwei Minuten durch ein Tor von Adrian Lehrner in Führung gehen können. Mit der Führung im Rücken drücken die Hausherren der Partie ihren Stempel auf, die Anzböck-Elf tut sich etwas schwer, ins Spiel zu finden. Slovan verabsäumt es allerdings, den zweiten Treffer zu machen, obwohl dieser in Reichweite liegt, allein Filip Omazic hat zwei Mal die Topchance auf ein Tor. In Minute 45 zeigt der Unparteiische dann auf den Elfmeterpunkt und so kommt Siemens Großfeld zum Ausgleich durch Oliver Anzböck, der sich diese Chance nicht entgehen lässt.

Heimelf schlägt zurück

Nach der Pause dann eine Drangperiode der Gäste, in dieser Phase kommt Siemens Großfeld zum 2:1, in Minute 58 prallt der Ball vom Rücken des Slovan-Tormannes Darko Simic nach einer Abwehr ins eigene Tor, die Anzböck-Elf im Glück. Doch Slovan gibt nicht auf und kommt zurück, Tolgahan Medet kann in der 75. Minute einen Freistoß direkt im gegnerischen Tor unterbringen, es steht 2:2. Doch damit nicht genug, Edin Bijeljinac holt für Slovan in Minute 83 die Führung wieder zurück und beim 3:2 bleibt es dann auch. Nach Spielende sieht Dardan Zariqi von Siemens Großfeld noch Rot.

Gerhard Werner (Trainer Slovan HAC): "Der Sieg war aus meiner Sicht mehr als verdient, denn wir hätten schon zur Pause mit zwei oder drei Toren Vorsprung führen können. Der Elfmeter war ein Witz, aber so ist es halt einmal. In der zweiten Halbzeit waren zuerst die Gäste besser, wir sind dann aber wieder zurückgekommen und hatten zahlreiche Chancen. Die Mannschaft hat Charakter bewiesen und super gekämpft."

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