Nach umkämpfter Partie: Hirschstetten und WAF Brigittenau trennen sich Remis

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellenelfte SV Hirschstetten in der 17. Runde der 2. Landesliga auf den Tabellendreizehnten WAF Vorwärts Brigittenau. Beide Teams schenkten sich nichts und lieferten sich ein spannendes und umkämpftes Duell. Während WAF Brigittenau in der Vorrunde noch mit 1:0 gewinnen konnte, leistete Hirschstetten auf heimischem Platz noch mehr Gegenwehr. Am Ende trennten sich beide Mannschaften gerecht mit 1:1

Hirschstetten geht früh in Führung

SV Hirschstetten gelang der bessere Start und die Mannschaft von Trainer Marko Djuric ging früh in Führung. In Minute 9 drückte Alexander Kriegel den Ball über die Linie und konnte damit auf 1:0 stellen. Djuric profitierte dabei von einem Abwehrfehler der Brigittenauer. Dieser Treffer sollte der Einzige in der ersten Hälfte bleiben. Beide Teams versuchten es zwar, doch etwas Zählbares sprang bis zum Pausenpfiff nicht mehr heraus. WAF-Coach Gerhard Gessl analysierte: "Dem ersten Tor ist ein Foul vorausgegangen. Das Tor hätte nie fallen dürfen, weil wir zudem auch in der Verteidigung geschlafen haben. Das war natürlich bitter. Danach gab es keine richtigen Großchancen mehr für beide Teams."

WAF Brigittenau kämpft sich zurück

In Hälfte zwei merkte man Brigittenau sofort an, dass die Mannschaft wollte. Zweikämpfe wurden gut angenommen und auch so war Gessls-Team von Anfang an präsenter. Der Ausgleich war somit nur noch eine Frage der Zeit. In der 65. Minute wurde der Mut dann belohnt und der Ball zappelte erstmals im Netz von Hirschstetten-Keeper Shane Amon. Nach einem scharfen Eckball, war es Nenad Nikolic der per Kopf auf 1:1 stellen konnte. Dieser Treffer gab den Gästen eine Menge Auftrieb und so stürmte Brigittenau weiter. Nur kurze Zeit später war die Riesenchance zur Führung da, doch der Ball fand letztlich nicht ins Hirschstettener Netz. In der Folge warfen beide Mannschaften noch einem alles in die Waagschale, doch trotz vieler Standardsituationen und Möglichkeiten, konnte kein Team den Sieg erzwingen. Gessl resümierte: "Wenn wir das 2:1 machen sieht die Sache natürlich anders aus. Wir hatten in diesem Spiel genug Chancen auf den Sieg. Hirschstetten hat das aber gut gemacht und in Summe geht das Unentschieden dann in Ordnung. Trotzdem war denke ich für uns ein Dreier gut möglich."

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