Nach Last-Minute-Treffer: Hellas Kagran erkämpft Remis gegen Red Star Penzing

Am Samstag durften sich die Besucher in der 2. Landesliga auf das Aufeinandertreffen der beiden Teams FC Hellas Kagran und SC Red Star Penzing freuen. Man durfte gespannt sein, wer dieses Sechs-Punkte-Spiel für sich entscheiden würde. Letztendlich war es das erwartet enge Match, in dem beide Teams eine gute Leistung zeigte. Penzing knüpfte an die bärenstarken Vorstellungen der Vorrunde an, schaffte jedoch nicht die endgültige Entscheidung. So kam Hellas Kagran noch einmal zurück und schaffte das 2:2 in buchstäblich letzter Sekunde.

Penzing trifft doppelt

Zu Beginn verlief die Partie ausgeglichen. Hellas Kagran hatte durchaus Chancen, konnte jedoch kein Kapital daraus schlagen. Anstatt eine Führung zu erzwingen, kam es wie es kommen musste. Tassilo Niederkofler versenkte das runde Leder im Eckigen - neuer Spielstand nach 22 Minuten: 0:1. Nur vier Minuten später gelang Patrick Makocki in der 26. Minute das 2:0 für Penzing. Kagran kämpfte jedoch weiter und die Mannschaft von Horst Peschek wurde für die gute Moral auch noch vor der Pause belohnt. Roman Flandorfer war es, der nach 40 Minuten auf 2:1 stellte. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Pause. "Mein Team hat heute tolle Leidenschaft gezeigt. Natürlich war die Anfangsphase dieses Spiels für uns sehr ärgerlich. Wir hätten zu Beginn Tore erzielen können, stattdessen lagen wir dann schnell 0:2 zurück", analysierte Peschek. 

Nachspielzeit bringt Tor

In der zweiten Hälfte hatten die Penzinger dann viele Möglichkeiten, die Partie frühzeitig für sich zu entscheiden. Doch auch hochkarätige Chancen wurden vergeben und so blieb die Partie bis zum Schluss spannend. Als schon niemand mehr mit einem Unentschieden rechnete, schlug Kagran tatsächlich noch einem zu. Es war bereits die 93. Minute angelaufen, als Manuel Stadler tatsächlich noch den Ausgleich erzielen konnte. Wenig später hatte der Schiedsrichter abgepfiffen und die Partie war beendet. "Penzing hatte die Chancen dieses Match zuzumachen. Das Positive, das wir hier herausziehen können, ist aber sicher unsere tolle Moral. Die Mannscahft hat nie aufgegeben und wurde belohnt", resümierte Peschek.

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