Dank vier Auswärtstoren: Hirschstetten gelingt klarer Sieg bei SV Donau

Am Samstag traf in der 18. Runde der 2. Landesliga der Tabellenvierte SV Donau vor heimischem Publikum auf den Tabellenzehnten SV Hirschstetten. SV Donau verlor in Runde 17 mit 1:4 gegen SK Slovan HAC-May, die SV Hirschstetten spielte 1:1 gegen WAF Vorwärts Brigittenau. Am heutigen Tag gelang den Gästen aus Hirschstetten eine tolle Vorstellung. Am Ende konnte das Team von Marko Djuric die Partie mit 4:1 gewinnen und damit die favorisierten Hausherren besiegen. Das heutige 4:1 bedeutet den siebten Saisonsieg für Hirschstetten, Donau bleibt bei bereits zehn Erfolgen stehen.

Früher Elfmeter für Hirschstetten

SV Hirschstetten kann sich gleich zu Beginn ein leichtes Übergewicht erarbeiten und dem Gegner bereits nach wenigen Minuten einen schnellen Dämpfer verpassen. Zemri Deari nützt in Minute 11 einen Elfmeter und schließt zum 0:1 ab. Beide Teams lieferten sich eine ausgeglichene erste Halbzeit, die noch vor der Pause mit dem Ausgleich für den SV Donau endete. In Minute 43 setzt sich nämlich Igor Puljic durch und kann sich als Torschütze zum 1:1 feiern lassen. Djuric lobte die faire Geste der Donauer: "Es war heute sicher spielentscheidend, dass wir auf dem Rasen gespielt haben. Der Kunstrasen wäre Donau mehr entgegengekommen, weil sie technisch sehr stark sind. Es war toll, dass sie sich dennoch für den Rasen entschieden haben."

Blitzstart bringt Entscheidung

Nach dem Gegentreffer schlägt Hirschstetten nach Wiederanpfiff in Minute 46 allerdings postwendend zurück und stellt auf 1:2. In Minute 59 fasst sich Alexander Kriegel ein Herz und vollendet eiskalt zum 1:3. In der 74. Minute kann der Ball nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Manuel Wolf kann zum 1:4 verwerten. Diesem Rückstand hat der SV Donau nichts mehr entgegenzusetzen und so bleibt es am Ende auch beim 1:4-Endstand. "Wir sind natürlich froh, dass wir uns heute so toll präsentiert haben und das Spiel gewonnen haben. Meine Mannschaft hat gezeigt, dass sie gut Fußball spielen kann und wir sind zuversichtlich für die nächsten Spiele", so Djuric weiterhin.

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