2:1 – Vienna mit einem wichtigen Heimsieg

In der 16. Runde der 2. Landesliga Wien kam es vor rund 600 Zuschauern zum Aufeinandertreffen des Liga-Favoriten von der Hohen Warte dem First Vienna Football Club mit dem 5-Platzierten KSV Großfeld. Die Rollen waren bereits vor der Partie klar verteilt, der 2-Platzierte aus dem 19. Wiener Gemeindebezirk kann durch einen Sieg und gleichzeitigem Punkteverlust den direkten Konkurrenten hinter sich lassen. Am Ende setzte sich der Favorit mit einem Gesamtscore von 2:1 durch und wahrte somit die Aufstiegschance.

Ein von Taktik geprägte erste Halbzeit

Eine dominant auftretende Mannschaft rund um Trainer Peter Hlinka wusste in der ersten Halbzeit spielerisch zu überzeugen. Das Heimteam hatte jedoch große Probleme beim Herausspielen von Chancen und kam es, dass das erste Tor der Blau-Gelben durch einen direkten Freistoß von Mensur Kurtisi verwandelt wurde (42.). Der Gegner aus Großfeld hatte Offensiv nichts dagegen zu setzen und fand kaum Nennenswertes vor.

Vienna macht den Sack zu

Peter Hlinka reagierte auf die Ereignisse in Hälfte 1 und wechselte. Für Jiri Lenko kam Stephan Rauchecker. Die Vienna kontrollierte weiterhin das Geschehen und Mensur Kurtisi brachte erneut einen direkt Freistoß (71.) im Kasten von Oussama Khouaja unter.

Nervenkitzel gegen Ende hin

Alles glaube bereits an ein sicheren Sieg des First Vienna Football Clubs, doch ein Fehler der Abwehr führte zum Anschlusstreffer für die Mannen aus dem 21. Wiener Gemeindebezirk durch Flamur Shala (88.) kurz vor Ende der Partie. Danach fanden die Gäste noch Chancen vor und man merkte die Verunsicherung der Hausherren. In Tore konnten diese Aktionen jedoch nicht umgemünzt werden und blieb es beim verdienten Heimsieg der Vienna.

Peter Hlinka (Trainer Vienna) meinte nach der Partie

„Der Sieg geht im Großen und Ganzen in Ordnung. Wir waren über die gesamte Spielzeit die bestimmende Mannschaft. Vor dem Tor haben wir leider nicht das richtige Konzept gefunden. Mit Mensur haben wir einen sehr starken Spieler in unseren Reihen der den Unterschied ausmachen kann und das auch mit seinen beiden Freistoßtoren unter Beweis gestellt hat. Das Gegentor war sehr unglücklich und muss noch analysiert werden.“

Michael F. Kmenta

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