Die Fußball-Bundesliga-Saison 2016/17 ist seit einigen Wochen Geschichte, die am Freitag startende Spielzeit stellt eine Art Übergang dar. Auch 2017/18 absolvieren je zehn Clubs in den beiden höchsten Spielklassen 36 Runden, allerdings wirft die Liga-Reform in der Aufstiegs- und Abstiegs-Frage bereits ihre Schatten voraus. Die Bundesliga hat die Übergangsfrist in der folgenden Mitteilung zusammengefasst. 

Noch 10 Klubs! 

Auch 2017/18 absolvieren je zehn Clubs in den beiden höchsten Spielklassen 36 Runden, allerdings wirft die Liga-Reform in der Aufstiegs- und Abstiegs-Frage bereits ihre Schatten voraus.Im Mai 2018 schaffen die Top-2 der Erste Liga den direkten Aufstieg ins Oberhaus, in dem ab 2018/19 zwölf Vereine stehen. Der Dritte der Erste Liga trägt gegen den Letzten der Bundesliga ein Play-off um die Zugehörigkeit zur höchsten Spielklasse aus.Der Tabellenletzte der Erste Liga tritt gegen einen Regionalligisten um einen Platz in der zweiten Leistungsstufe an, die ab 2018/19 den Namen 2. Liga erhält. In diese Klasse steigen außerdem acht Regionalligisten fix auf, womit die 2. Liga insgesamt 16 Mannschaften umfasst.Die Saison 2017/18 beginnt in der Bundesliga am 22. Juli, in der Erste Liga einen Tag zuvor. Bereits eine Woche früher steigt die erste ÖFB-Cup-Runde. Die Herbst-Phase wird nach 20 Runden am 17. Dezember (Bundesliga) beziehungsweise 1. Dezember (Erste Liga) abgeschlossen.Der Frühjahrsauftakt erfolgt am 3. Februar (Bundesliga) bzw. 23. Februar 2018 (Erste Liga), die letzte Runde steigt am 20. Mai (Bundesliga) bzw. 21. Mai (Erste Liga). In der bevorstehenden Spielzeit sind außerdem wieder fünf Europacupplätze zu vergeben, weil sich Österreich in der UEFA-Fünfjahreswertung auf Rang 15 verbessert hat.2018/19 beginnt dann die Liga-Reform richtig zu greifen. Im Oberhaus spielen 12 Clubs zunächst 22 Runden, ehe die Teilung in eine je sechs Teilnehmer umfassende Meister- und Qualifikationsgruppe erfolgt. Innerhalb dieser Gruppen spielt zweimal jeder gegen jeden, womit zehn weitere Runden dazukommen.Die Punkte aus dem Grunddurchgang werden halbiert und abgerundet. Sind zwei Clubs am Ende des Finaldurchgangs punktegleich und wurde bei einem dieser Vereine ein halber Punkt abgerundet, wird dieses Team vorgereiht. Wurde bei keinem oder bei beiden Vereinen abgerundet, wird als nächstes Entscheidungskriterium die Tordifferenz herangezogen.In der künftigen 2. Liga können ab 2017/18 maximal drei Amateur-Mannschaften der Profi-Clubs spielen, dazu auch reine Amateur-Vereine, die allesamt nicht in die Bundesliga aufsteigen dürfen. Sollten die Amateur-Clubs oder -Mannschaften die 2. Liga dominieren, könnten auch der viert- oder fünftplatzierte Club in die Bundesliga aufsteigen, sofern sie die Lizenzkriterien erfüllen.