Trotz einem heroischen Kampf auswärts in der NV-Arena des SKN St. Pölten muss der TSV Hartberg nach einer problematischen Saison in die Regionalliga Mitte absteigen. Der SKN St. Pölten festigte mit dem 5:3 Sieg gegen den Letzten aus Hartberg Platz 5. Manuel Hartl brachte sein Team mit einem Doppelpack in der Anfangsphase in Führung (14', 23'). Hartberg kam vor der Pause noch einmal heran (40'), ehe Patrick Schagerl sein Team mit seinem ersten Saisontreffer auf 3:1 erhöhte(59'). Alen Gluhak (71') und Oliver Pranjic (85') glichen zwar für den TSV in der Schlussphase aus, in den letzten Spielminuten machten die Wölfe aber sämtliche Hoffnungen mit Toren von Ambichl und Schibany zunichte (86', 90'). Somit treffen die Steirer nächstes Jahr auf Vorwärts Steyr, den SV Lafnitz, den SV Allerheiligen und viele mehr. Ob wir die Hartberger bald wiedersehen wird davon abhängen, wie viele Spieler gehalten werden können.

Wölfe bringen sich früh auf die Siegerstraße! 

Das Team von Jochen Fallmann startete stark in die Partie. Manuel Hartl ließ sämtliche Hoffnungen der Hartberger schon in der Anfangsphase mit einem Doppelpack zerschellen (14', 23'). Vor der Pause brachte Prskalo die Hartberger noch einmal heran (40'). Nach der Pause machte Patrick Schagerl in eine starke Hartberg-Phase hinein eigentlich alles klar (59'), doch Alen Gluhak (71') und Oliver Pranjic (85') glichen für den TSV noch einmal aus. Das Team von Bruno Friesenbichler zeigte größten Kampfgeist und fightete heldenhaft. Ambichl zerstörte in den Schlussminuten kurz nach dem Ausgleich aber sämtliche Hoffnungen auf den Klassenerhalt (86'). Sein Distanzschuss knallte via Innenstange ins Netz. Schibany nutzte die Zerfallserscheinungen in der Steirer Abwehr für sein 5. Joker-Tor in dieser Saison (90'). 

Im nächsten Jahr darf Sankt Pölten sich unter Anderen mit Austria Salzburg messen. Der Erzrivale von Red Bull Salzburg fixierte heute den Aufstieg aus der Regionalliga West. Die Steirer treffen nächstes Jahr auf Vorwärts Steyr, den SV Lafnitz, den SV Allerheiligen und viele mehr. Ob wir die Hartberger bald wiedersehen wird davon abhängen, wie viele Spieler gehalten werden können. Wir wünschen dem TSV jedenfalls alles Gute! 

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Hartberg steigt in die RLM ab. Zukunft von Prskalo ist ungewiss! 

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