Sport Riss-Cup: In drei Jahrgängen hat Stadlau die Nase vorne!

 

Stadlau FCDie Nachwuchsarbeit von Stadlau kann sich sehen lassen, wie der Sport Riss-Cup in diesem Jahr zeigte. In den Jahrgängen U11, U12 und U13 hatten die Stadlauer die Nase vorne. Ligaportal.at sprach mit Nachwuchstrainer Ing. Karl Katterbauer gesprochen und nachgefragt, warum es so gut läuft und was der Sport Riss-Cup für die jungen Kicker bedeutet.

Turniersieger bei der U11, U12 und U13

sportriss3Schon vom ersten Jahr weg waren Stadlau beim Sport Riss-Cup mit dabei und zeigten in allen Jahren, dass man eine gute Nachwuchsarbeit leistet. In diesem Jahr hat man in drei der sechs Jahrgangsgruppen gewonnen, wobei Ing. Karl Katterbauer betont: "Für die Jungs ist es natürlich super, so ein Turnier gewinnen zu können. Das gibt noch zusätzlichen Ansporn, nicht so wie bei normalen Testspielen. Für mich als Trainer haben die Partien eher Vorbereitungscharakter." Das ist natürlich von Vorteil, so braucht man sich nicht um einzelne Gegner zu kümmern, es gibt regelmäßige Spiele gegen schwächere und stärkere Gegner, eine optimale Situation also für alle Vereine, deren Nachwuchs beim Sport Riss-Cup dabei ist.

Vorbildliche Nachwuchsarbeit beim Wiener Stadtligisten 

sportriss2Stadlau hat in einigen Jahrgängen sogar zwei Mannschaften am Start, dass zeigt, dass man nicht nach Spielern suchen muss, sondern das genug Nachwuchs vorhanden ist. "Wir werden zwar nicht immer Meister, aber unsere Teams sind immer im oberen Drittel zu finden und ich denke, das spricht für unsere Arbeit. Das Wichtigste ist für uns, dass wir die Jugend an die Kampfmannschaft heranführen und wir so die Erste in der Wiener Stadtliga mit guten eigenen Kickern versorgen können", betont Karl Katterbauer im weiteren Verlauf des Gespräches.

"Ohne Eigenbauspieler geht es nicht!" 

sportriss4Nicht der augenblickliche Erfolg steht im Vordergrund, sondern das Gesamtkonzept beim FC Stadlau: "Wir wollen vernünftige Fußballspieler heranbilden, die dann auf längere Sicht dem Verein helfen können, egal in welcher Liga. Die Eigenbauspieler sollen den Kader auffüllen. Anders geht es nicht, wenn man professionell arbeiten will." Die neue Ausländerregelung, die es jedem Verein erlaubt, so viele Legionäre wie man will einzusetzen, wird der guten Jugendarbeit in Österreich in den letzten Jahren keinen Abbruch geben, ist Katterbauer überzeugt: "In den letzten Jahren hat sich da einiges getan und ich denke nicht, dass die Verein diese Arbeit jetzt den Bach hinuntergehen lassen. Natürlich wird es immer wieder Ausnahmen geben, vor allen bei jenen Vereinen, wo großzügige Gönner im Hintergrund sind. Am Ende kann man aber nur erfolgreich sein, wenn die Jugendarbeit passt."

von Redaktion

 

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