„Werden schauen, was uns erwartet“: Oberliga-Neuling Union 12 optimistisch

Mit 63 Punkten wurde Union 12 vergangene Saison Meister in der 1. Klasse A. Dies machte den Aufstieg in die Oberliga A möglich. Dabei war die Liga bis zum letzten Spieltag spannend, da auch noch Mitkonkurrent Dinamo Ottakring den ersten Platz hätte holen können. Die Ottakringer siegten sogar eindrucksvoll mit 8:0 bei Golden Apple und damit reichte Union 12 nur ein Sieg zum Aufstieg. Doch die Mannschaft von Mehmed Ribic hielt dem Druck stand und gewann das eigene Heimspiel gegen den Rennweger SV mit 3:1. Damit feierte man letztlich den vielumjubelten Aufstieg und Meistertitel und steht nun vor einer neuen Herausforderung.

„Mannschaft hat gutes spielerisches Niveau"

Wichtig sei vor allem, gut in die Saison hineinzukommen: „Wir wissen natürlich nicht wirklich, was uns da jetzt erwartet. Die Liga ist für mich schwer einzuschätzen und ich muss erst schauen, wie gut die anderen Teams dann tatsächlich auf dem Platz auftreten. Meine Mannschaft hat auf jeden Fall das spielerische Niveau, um da mitzuhalten. Körperlich können wir sicher noch zulegen, aber ich glaube, dass wir das gut machen werden", so ein zuversichtlicher Ribic.

„Klassenerhalt hat oberste Priorität"

Der Trainer will zudem keine zu großen Prognosen abgeben: „Meiner Meinung nach ist das Wichtigste, die Klasse zu halten. Im Endeffekt ist mir dann egal, ob wir Siebenter, Zehnter oder Zwölfter werden. Natürlich wollen wir eine so gute Platzierung, wie möglich erreichen, aber mir ist wichtig, dass sich die Mannschaft gut präsentiert und wir am Ende nichts mit dem Abstieg zu tun haben", so Ribic weiterhin.

Von Christian Storhas

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