Motivationseinbruch

altDer SV Dinamo Ottakring führte nach sechs Runden die Tabelle der Oberliga A mit fünf Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten an. Neun Spiele später, zum Abschluss der Herbstmeisterschaft, liegt man auf Platz acht und hat vierzehn Punkte Rückstand auf den Leader. Mario Prtenjaca, Obmann-Stellvertreter von Dinamo, klärt unterhaus.at über die vermeintlichen Ursachen dieses Absturzes auf.

 

Interner Stress

Sechs Spiele – sechs Siege – so begann die Meisterschaft 2011/2012 für Dinamo Ottakring. Ab Spiel Nummer sieben konnte man aber von neun Spielen nur mehr zwei gewinnen, sieben gingen verloren. Für Mario Prtenjaca war es kein spielerischer, sondern ein motivationsbedingter Einbruch: „Die ersten Runden lief es sehr gut, dann ging es leider steil bergab. Der Grund waren wohl interne Streitereien, Trainerwechsel und Unstimmigkeiten mit dem Obmann. Durch den Trainerwechsel ging die Motivation verloren und ich denke das war wohl der Grund für den steilen Sinkflug. Es ist geplant Verstärkungen zu bekommen und wir schauen uns auch nach einem neuen Trainer um. Fixe Abschlüsse gibt es aber noch nicht."

Es bleibt abzuwarten wie es im Frühjahr mit Dinamo Ottakring weitergehen wird. Dazu muss zunächst aber einmal feststehen wer die Mannschaft übernehmen wird und wo die Ziele und Erwartungen von der Vereinsführung aus angesiedelt werden.

Unterhaus.at bedankt sich für das informative Gespräch.


von Redaktion

Wenn Sie auch Fragen an Trainer und Vereinsfunktionäre vom Wiener Unterhaus haben, richten Sie diese bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Wir versuchen diese Fragen schnellstmöglich in unsere Berichterstattung einzubeziehen.

 

JETZT FAN WERDEN VON UNTERHAUS WIEN

FOLGE UNS AUF TWITTER

Unterhaus.at/wien auf google+

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.