Triester dreht Rückstand gegen den MAC in den letzten fünf Minuten!

Bereits am Samstagnachmittag kam es in der Oberliga A zum Aufeinandertreffen zwischen dem Triester S.C. und dem MAC. Mit einem Blitzstart der Gäste stand es nach nur wenigen Augenblicken 1:0 für den MAC. Die Heimischen hatten Mühe, offensiv zu glänzen, denn die Gäste waren nach dem schnellen Treffer sehr defensiv eingestellt. Doch in der zweiten Halbzeit konnte die Sturm-Elf die Partie in den Schlussminuten drehen, die Triester-Elf gewann mit 2:1.

Tor nach wenigen Sekunden

Die Heimelf hat sich in diesem Spiel sicherlich viel vorgenommen, immerhin stand man nach zwei Runden noch immer ohne Punkte da. Doch für die Triester läuft es dann alles andere als gut, denn schon nach der ersten Minute läuft man einem 0:1-Rückstand nach. Für den MAC trifft Dominik Kirchner und bringt das Konzept der Heimelf ordentlich ins Wanken. Trotzdem lässt sich die Sturm-Elf davon nicht aus der Ruhe bringen, versucht ihr Spiel aufzuziehen, was auch ganz gut gelingt. Mit viel Kampfgeist versucht man den Rückstand aufzuholen, was aber nicht gelingen will.

Zwei Tore in den letzten fünf Minuten

Beim MAC ist man nach der schnellen Führung darauf bedacht, hinten dicht zu machen und so wird es für die Triester-Elf noch schwieriger, gefährlich in den Strafraum zu kommen. Wenn das gelingt, fehlt das Glück im Abschluss. Triester wird immer stärker, macht immer mehr Druck, ein Tor liegt in der Luft. Doch den Heimischen rennt langsam aber sicher die Zeit davon. In den letzten fünf Minuten schafft man dann doch noch das Unglaubliche. Zuerst ist es Patrick Varga (88. Minute), der die Kugel über die Linie schiebt, in der Nachspielzeit sorgt Benjamin Impseil mit einem Volleyschuss ins rechte Kreuzeck für den 2:1-Siegtreffer und die ersten Punkte.

Oliver Sturm (Trainer Triester SC): "Der schnelle Rückstand war natürlich sehr bitter, es war viel Krampf und Kampf im Spiel. Der MAC hat sich dann nur hinten reingestellt und den Vorsprung verteidigt. So wurde es dann nur eine Frage der Zeit, bis wir endlich einen der zahlreichen Angriffe im gegnerischen Tor unterbringen können. Wir haben viel mehr für das Spiel getan und dann auch verdient gewonnen."

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