Mühsamer Heimsieg von Ankerbrot gegen Alt Ottakring

Der KSV Ankerbrot bekam es in der letzten Runde der Oberliga A mit dem FCJ Alt Ottakring zu tun. Zwar konnte Ankerbrot von Beginn an das Heft in die Hand nehmen, aber in den ersten 45 Minuten gelang den Hausherren nur ein Treffer. Nach der Pause war Ankerbrot dann weiterhin tonangebend, Alt Ottakring hatte keine richtige Chance, zurück ins Spiel zu finden. Mit drei Toren in den letzten 20 Minuten machten die Hausherren den Sack zu und gewannen mit 4:0.

Hausherren sind tonangebend

Schon in den ersten 45 Minuten sind es die Kicker von Ankerbrot, die im Spiel gegen Alt Ottakring deutlich die Nase vorne haben. Man ist spielerisch das bessere Team und spielt sich auch immer wieder gute Möglichkeiten heraus, doch vorerst können die Gäste einen Rückstand noch verhindern. Lange ist das dann aber nicht der Fall, denn in der 29. Minute ist es Dominik Boden, der den Ball im gegnerischen Tor unterbringt und auf 1:0 für Ankerbrot stellt. Dabei bleibt es dann auch, die Hausherren können den Vorsprung nicht ausbauen, obwohl man klar das bessere Team ist.

Alt Ottakring ohne Chance

In den zweiten 45 Minuten dann das selbe Bild wie in der ersten Halbzeit, mehr Ballbesitz hat Ankerbrot, es fallen aber vorerst keine weiteren Tore, es bleibt beim knappen Vorsprung. Doch in den letzten 20 Minuten kann sich Alt Ottakring dann nicht mehr gegen die Angriffe von Ankerbrot wehren, in der 71. Minute fällt das 2:0 durch Osman Imamovic und damit ist das Spiel entschieden. Ankerbrot kann noch zwei Tore drauflegen, Manuel Stadler trifft in Minute 75 zum 3:0 und den Schlusspunkt mit dem 4:0 setzt Dominik Boden mit seinem zweiten Treffer.

Günter Kenesei (Präsident KSV Ankerbrot): "Es war ein sehr mühsamer Sieg, denn obwohl wir 80% im Ballbesitz waren, konnten wir nicht recht Profit daraus schlagen. Bei einem 1:0 kann noch viel passieren, das ist immer gefährlich. Die Meisterschaft dauert auch schon lange, die Luft ist etwas draußen und auch die Niederlage in der letzten Woche hat uns etwas zugesetzt. Am Ende war es dann aber doch eine klare Angelegenheit. Mit dem Herbst sind wir mehr oder weniger zufrieden, wir haben doch einige Punkte liegen gelassen, vor allem die beiden 3:3 ärgern mich. Aber wir sind noch im Titelrennen, da ist noch nichts verloren."

 

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